WebTalk: Praxisbeispiele – Kultur gestaltet den Strukturwandel vor Ort
Der Strukturwandel wird nicht allein in Strategiepapiere geschrieben – er findet vor Ort, in Projekten, in Beziehungen statt. In dieser dritten Session der Reihe »Strukturwandel gestalten – Kultur als Impulsgeber« kommen die Menschen zu Wort, die den Wandel ganz konkret mit Kultur gestalten: Künstler*innen, Projektträger, Vereine, Kommunen und Initiativen aus dem Rheinischen Revier, der Lausitz und dem Mitteldeutschen Revier. Sie berichten von ihren Erfahrungen im Alltag des Strukturwandels: Was funktioniert – was nicht? Welche Zugänge zu Förderung, Netzwerken und Öffentlichkeit haben sich bewährt? Wo hakt es bei der Zusammenarbeit zwischen Kultur, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft?
Diese Session steht im Zeichen des Teilens, Reflektierens und Weiterdenkens: Welche Erfolgsfaktoren haben sich herauskristallisiert? Welche Rolle spielen Vertrauen, Zeit, Räume und Kommunikation? Was braucht es, damit Kulturprojekte wachsen, wirken und verankert werden können?
Gemeinsam mit Akteur*innen aus den Revieren sprechen wir über ihre Learnings, blinde Flecken und konkrete Empfehlungen – auch in Richtung künftiger Kooperationen auf Landes- und Bundesebene.
Im dritten WebTalk der Reihe gab es Inputs von
Antje Grothus, Gründungsmitglied der Bürger*inneninitative »Buirer für Buir«,
Grit Michelmann, Projektkoordinatorin der Spring School
und Alexander Dettke, Leiter des Festivals Wilde Möhre.
Die Moderation übernahm wie immer Anke von Heyl.
Mehr Infos zur den WebTalks unter www.kupoge.de/web-talks/