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Rätsel der Wissenschaft

DER STANDARD
Rätsel der Wissenschaft
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5 von 60
  • Kann Trump die Elite-Uni Harvard zerstören?
    Als Alumnus der Wharton School, die zur Universität Pennsylvania gehört, hat Donald Trump zwar einen persönlichen Bezug zu den prestigereichsten US-Privatuniversitäten der Ivy League. Doch dass er diesen Spitzenuniversitäten keineswegs wohlgesonnen ist, ist spätestens mit dem Beginn seiner zweiten Amtszeit klar geworden. Warum Trump US-Elite-Unis wie Harvard und Co ein Dorn im Auge sind, wie er versucht, ihnen zu schaden, und wie aussichtsreich das ist, besprechen wir in dieser Folge von "Rätsel der Wissenschaft", wo wir eine Folge unseres Schwestern-Podcasts "Thema des Tages" zum Thema wiederholen.
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    27:29
  • Was ist Realität?
    Bereits in der griechischen Antike haben sich Gelehrte mit der Frage beschäftigt, was eigentlich real ist. Es gab dazu viele, ganz unterschiedliche Überlegungen, die sich teilweise komplett widersprochen haben. Inzwischen ist die Frage nach der Realität auch zu einem kontroversiell diskutierten Thema in der Quantenphysik geworden. Verschiedene Interpretationen der Quantenmechanik liefern Erklärungen dafür, wie der mathematische Formalismus der Quantenphysik mit unserer Alltagswelt zusammenpasst. Erstaunlicherweise ergeben sich daraus völlig unterschiedliche Sichtweisen darauf, was eigentlich real ist. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, darüber sprechen Tanja Traxler und David Rennert in der aktuellen Folge von "Rätsel der Wissenschaft".
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    18:30
  • Wie fühlt es sich an, im All zu sein?
    Anfang April wurde Weltraumgeschichte geschrieben: Die Robotikerin Rabea Rogge ist die erste Frau aus dem deutschsprachigen Raum, die den Weltraum bereiste – nach 15 Männern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der privaten Raumfahrtmission Fram 2 flog die 29-jährige Doktorandin auf Einladung des Kryptomilliardärs Chun Wang mit einer Space-X-Kapsel für rund vier Tage ins All, die Crew führte auch einige medizinische Experimente an Bord durch. Wie erlebte sie die Schwerelosigkeit, wie kann man mit der Übelkeit umgehen und verändert der Blick auf die Erde von ganz oben die eigene Perspektive? Ist Europa im internationalen Raumfahrt-Vergleich nicht risikofreudig genug, und wie geht man innovativ mit ökologischen Problemen wie Emissionen und Weltraumschrott um? Um diese Fragen dreht sich das Gespräch von Julia Sica und Tanja Traxler mit Rabea Rogge für die aktuelle Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft.
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    17:24
  • Kommt jetzt das Quanteninternet?
    Das Internet durchdringt all unsere Lebensbereiche. Es versammelt das Wissen der Erde, es kann Türen öffnen, Zeit fressen und süchtig machen. Es bestimmt über Karriereverläufe, Kaufentscheidungen und Liebesbeziehungen. Da stellt sich die Frage: Kann es eine Innovation geben, die diese revolutionäre Entwicklung in den Schatten stellt? Und was könnte das denn sein? Genau das wird vom Quanteninternet behauptet: Es soll noch besser und sicherer sein als unser aktuelles Netz. Das darf und muss aber durchaus kritisch hinterfragt werden. Für manche ist das Quanteninternet ein schillerndes Schlagwort, mit dem Investoren angelockt werden sollen. Andere wiederum nehmen den Begriff ungern in den Mund und bekritteln die bisher vage Definition. In der akademischen Forschung eröffnet das Quanteninternet wiederum völlig neue Möglichkeiten. Darüber sprechen David Rennert und Tanja Traxler in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts "Rätsel der Wissenschaft" mit der Quantenphysikerin Tracy Northup von der Universität Innsbruck.
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    17:50
  • Wie konnte ein NS-Kriegsverbrecher jahrzehntelang in Deutschland untertauchen?
    Die Tage des nationalsozialistischen Regimes waren längst gezählt, als die Rote Armee Ende März 1945 erstmals heutigen österreichischen Boden erreichte. Der mächtigste Nationalsozialist der Steiermark dachte aber nicht ans Aufgeben, im Gegenteil: Er befahl einen Kampf bis zum Ende, ließ Standgerichte gegen "Drückeberger" einrichten und ordnete Hinrichtungen von Regimegegnern an. Sigfried Uiberreither hatte in den vorangegangenen Jahren eine kometenhafte Karriere im NS-Staat hingelegt und eine enorme Machtposition erlangt. In seiner Position als Gauleiter, später auch Reichsverteidigungskommissar sowie Chef des Volkssturms in der Steiermark, war er in zahlreiche nationalsozialistische Verbrechen verstrickt: Uiberreither hatte die Verfolgung der steirischen Jüdinnen und Juden unterstützt, war maßgeblich mitverantwortlich für die Deportationen von untersteirischen Slowenen, befahl Geiselerschießungen, sprach selbst Todesurteile aus. Und er war für die berüchtigten Todesmärsche mitverantwortlich, bei denen in den letzten Kriegswochen tausende jüdische Zwangsarbeiter unter unfassbar grausamen Bedingungen ins KZ Mauthausen getrieben wurden. Doch Uiberreither wurde für seine Taten nie belangt – obwohl er noch bis 1984 leben sollte. Dafür musste er nicht einmal nach Südamerika fliehen, wohin sich viele hochrangige NS-Verbrecher nach dem Krieg absetzten. Uiberreither lebte unter falscher Identität mit seiner Familie jahrzehntelang einfach in Deutschland. Wie kann das sein? Der österreichische Historiker Stefan Karner hat den Fall Uiberreither jahrzehntelang recherchiert und minutiös aufgearbeitet. In seinem neuen Buch Gauleiter Uiberreither. Zwei Leben. Gesucht als Kriegsverbrecher – gelebt in Deutschland deckt Karner detailreich auf, wie Uiberreither der Aufstieg im Nationalsozialismus gelang und wie er nach dem Krieg 37 Jahre lang untertauchen konnte. In der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der Wissenschaft sprechen David Rennert und Tanja Traxler mit Stefan Karner über die Recherchen zum Buch, über Uiberreithers Verbrechen und sein angebliches Verschwinden, über nachlässige Behörden und Nazi-Netzwerke nach dem Krieg.
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    24:28

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Über Rätsel der Wissenschaft

"Rätsel der Wissenschaft" ist der STANDARD-Podcast über die großen Fragen der Menschheit. Wir erkunden den Ursprung des Lebens, die Chancen der Gentechnik, die Möglichkeit von Zeitreisen und die Erschließung des Weltraums. Und zwar so, dass es jeder und jede versteht. Dazu recherchieren die Jounalist:innen der STANDARD-Redaktion die jüngsten Erkenntnisse aus der Forschung, sprechen mit den Expert:innen aus der Wissenschaftsszene und sehen sich aktuelle Experimente an. Neue Folgen erscheinen immer mittwochs auf derStandard.at, Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.
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