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Audioreportage Klassismusforschung

Anna Feder
Audioreportage Klassismusforschung
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4 von 4
  • #3 - Klassismuskritik und Bildungsgerechtigkeit
    In der dritten Folge geht es um Klassismuskritik und Bildungsgerechtigkeit – darüber spreche ich mit:Ann-Kristin Kolwes ist Erstakademikerin und engagiert sich seit 2014 für das Thema Bildungsgerechtigkeit – mit den Schwerpunkten wissenschaftliche Karrierewege und Hochschule. Sie ist Koordinatorin des Programms Erste Generation Promotion Mentoring an der Universität zu Köln sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied von Erste Generation Promotion e.V.Jasmin Friese ist Erstakademiker*in und arbeitet bei der gemeinnützigen Organisation ArbeiterKind.de, die Schüler*innen und Studierende aus nicht-akademischen Familien auf ihrem Bildungsweg unterstützt.Lucas Alt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier im Fach Literaturwissenschaft und im Bereich Literaturdidaktik. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist: Literatur und Ökonomie.Ali Konyali  arbeitet als Migrationsforscher am DeZIM-Institut, ist Gastprofessor an der Universität der Künste Berlin und außerdem leidenschaftlicher Rapper sowie Rap-Pädagoge.Idee und Konzept, Interviewerin, Sprecherin, Ton, Schnitt/ Postproduktion, Cover-Design: Anna Feder
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    24:39
  • #2 - Wohnungslosigkeit nimmt zu! – Was kann Klassismusforschung dagegen tun?
    „Zelte, die am Straßenrand aufgebaut wurden, werden geräumt, Menschen werden aus der Innenstadt vertrieben (…) Wohnungslosigkeit hat strukturelle Ursachen. Der Kern dieser strukturellen Ursache liegt darin, dass Wohnungen eine Ware sind.“ – Claudia Steckelberg.Was passiert politisch – vor allem wohnungspolitisch?Welche Verantwortung wird übernommen – und wo wird sie weggeschoben?Was braucht es, um Wohnungslosigkeit zu beenden?Und welchen Beitrag kann die Klassismusforschung dazu leisten?Darüber spreche ich im ersten Teil dieser Folge mit Claudia Steckelberg.Im zweiten Teil dieser Folge spreche ich mit der Aktivistin Regina Amer aus Wien. Gemeinsam mit ihrer Tochter hat sie das Projekt "Hope Austria" gegründet. Regina Amer gibt uns einen Einblick in ihr Projekt.
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    16:23
  • #1 - Die vergessene Diskriminierungsform - Klassismusforschung im Aufbruch
    In der ersten Folge spreche ich mit Francis Seeck und Marie Kottwitz, den Organisator*innen des Scoping Workshops Klassismusforschung. Warum wird zu Klassismus bislang so wenig geforscht, obwohl viele Menschen davon betroffen sind? Welche Perspektiven stehen im Mittelpunkt des Workshops? Und wie lässt sich Klassismusforschung so gestalten, dass sie vielfältige Perspektiven berücksichtigt, verschiedene Disziplinen verbindet und für die Praxis relevant ist? Marie Kottwitz gibt uns einen Überblick über die historische Entstehung des Begriffs Klassismus. Wo und wann wurde der Begriff Klassismus eigentlich zum ersten Mal verwendet?Francis Seeck ist Professor*in für Theorien und Handlungslehre der Sozialen Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie- und Menschenrechtsbildung an der Technischen Hochschule Nürnberg. Seecks Arbeitsschwerpunkte sind Klassismuskritik, politische Bildung, Antidiskriminierung und menschenrechtsorientierte Soziale Arbeit. Seit 2010 arbeitet Seeck als Antidiskriminierungstrainer*in und politische*r Bildner*in.Marie Kottwitz ist Sozialarbeiterin (M. A.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Ihre Schwerpunkte sind (queer-)feministische Soziale Arbeit und klassismuskritische Perspektiven.Idee und Konzept, Interviewerin, Sprecherin, Ton, Schnitt / Postproduktion, Cover-Design: Anna Feder
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    10:41
  • Podiumsdiskussion: Queerfeministische Impulse für eine Intersektionale Klassismusforschung. Mit Martina Witte, Brigitte Theißl und Tanja Abou
    Der Diskurs um Klassismus wurde maßgeblich durch feministische und lesbische Selbstorganisationen geprägt, wie beispielsweise die Prololesben, die sich Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre in der westdeutschen Frauen- und Lesbenbewegung organisierten, um sich über Klassismuserfahrungen auszutauschen und ins Handeln zu kommen. Doch wie hat sich der Diskurs im Laufe der Jahre weiterentwickelt? Welche Rolle spielen queerfeministische Perspektiven heute im Diskurs um Klassismus?In der Podiumsdiskussion kommen drei Expert:innen zusammen, die alle an der Schnittstelle von queerfeministischen Perspektiven und Klasse aktiv sind: Martina Witte, Autorin, Diplompsychologin, Aktivistin, die seit 1988 im Film- und Fernsehbereich tätig ist; Brigitte Theißl, Journalistin und Erwachsenenbildnerin, die leitende Redakteurin des feministischen Magazins "an.schläge" ist; sowie Tanja Abou, queere Poverty-Class-Akademikerin, Social-Justice-Trainerin, Careleaverin, systemische Therapeutin, DJ und Kinderbuchautorin. Klassismus ist der Schwerpunkt ihrer politischen Bildungsarbeit. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Marie Kottwitz.Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen des Scoping Workshops: Klassismusforschung statt, bei dem Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen, zivilgesellschaftliche Akteur:innen und Erfahrungsexpert:innen zusammenkamen, um eine Klassismusforschung zu fördern, die interdisziplinär, intersektional, partizipativ und praxisrelevant ausgerichtet ist. Der Workshop fand im Februar 2025 in Hannover statt und wurde von der VolkswagenStiftung gefördert.Moderation: Marie Kottwitz Cover-Design: Anna Feder Die Bilder auf den Covers sind im Rahmen des Scoping Workshops entstanden oder lizenzfrei von unsplash.
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    56:53

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Über Audioreportage Klassismusforschung

Diese Audioreportage begleitet den Scoping-Workshop „Klassismusforschung: Interdisziplinäre Ansätze und Zukunftsperspektiven“, der im Februar 2025 in Hannover stattfand und von der VolkswagenStiftung gefördert wurde. Der Scoping Workshop brachte Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen, zivilgesellschaftliche Akteure und Erfahrungsexpert*innen zusammen, um eine Klassismusforschung zu fördern, die interdisziplinär, intersektional, partizipativ und praxisrelevant ausgerichtet ist.
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