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  • Warum begeistert der ESC soviele Menschen, Dr. Eurovision?
    Entweder oder - etwas anders gibt es beim Eurovision Song Contest nicht. Entweder, man ist Fan, oder man ist es nicht. Trotzdem können sich sicherlich noch alle an den Moment erinnern, als Lena Meyer-Landrut 2010 den Contest in Oslo gewonnen hat. So auch unser heutiger Podcast-Gast Dr. irving Wolther. Oder sollen wir sagen, Dr. Eurovision? „Ich war so heiser, weil ich vor Freude nur gejubelt habe“, erzählt Wolther im Podcast mit BZ-Redakteurin Savanna Cosma. Irving Wolther verfolgt den Contest schon seit seiner Kindheit. Damals, Mitte der 70erJahre, zwang ihn seine französische Mutter, den Wettbewerb zu schauen. Heute ist Irving Wolther nicht nur großer ESC-Fan, sondern auch ein echter Experte, der unter anderem die erste Doktorarbeit über den Eurovision Song Contest schrieb. Irving Wolther arbeitet unter anderem auch als Autor für Eurovision.de, der offiziellen deutschen Website für den ESC. BZ-Redakteurin Savanna Cosma, die selber großer Fan ist und auch vom ESC in Basel für die BZ berichten wird, war überrascht von Wolthers tiefen Wissen über die Geschichte und Hintergründe des ESC. Die beiden sprechen über politische Dimensionen, die technischen Innovationen und welchen Zweck der ESC eigentlich hat.
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    51:06
  • Herzrasen beim Bäcker? Soziale Ängste machen das Leben schwer, aber es gibt Hilfe
    Manchmal macht man sich wahnsinnige Gedanken darüber, was andere Menschen über einen denken. Das kennt wohl jeder. Doch für Menschen mit sozialen Ängsten können solche Überlegungen überwältigend sein. Eine von ihnen ist Amia von Arenberg. Sie hat Herzrasen, wenn sie in einem Restaurant bestellen muss oder wenn sie mit der Verkäuferin beim Bäcker sprechen muss. Mittlerweile hat sie ihre Ängste ganz gut im Griff, weil sie unter anderem mit Hilfe einer Therapie gelernt hat, damit umzugehen. Sie habe erkannt, dass die Angst ein Freund sein kann, sagt von Arenberg. Denn es helfe nicht, gegen sie anzukämpfen. Stattdessen nimmt Amia von Arenberg die Angst jetzt an die Hand und geht mit ihr in den Supermarkt oder zu Geburtstagspartys. Ihr Anspruch ist nicht mehr furchtlos zu sein, denn Angst zu haben, ist okay. Über ihre Erfahrungen hat von Arenberg gemeinsam mit dem Tierschützer und Influencer Malte Zierden ein Kinderbuch geschrieben „Malte und Oßkar und das Glück, Pech zu haben“. Sofort wurde das Buch zum Verkaufshit und erscheint in dritter Auflage. Auch Zierden kennt soziale Ängste und geht auf seinen Social-Media-Kanälen offen damit um. Wie es dazu kam, dass Amia von Arenberg und Malte Zierden durch ein Tauben-Video auf TikTok zusammengefunden haben und warum ein Teil des Buches auf einer Couch in Freiburg und im Alten Wiehrebahnhof entstanden ist, hört ihr im Podcast mit Amia von Arenberg. Verraten werden kann hier an dieser Stelle auch, dass Zierden und von Arenberg bereits an einem zweiten Buch über Malte und die Taube Oßkar sitzen. Es erscheint im September 2025. Worum es geht? Auch das erfahrt ihr in unserem Podcast.
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    43:21
  • Bärlauchschnaps vom Kaiserstuhl? Die Baumgartners holen sich damit eine Goldmedaille
    Bärlauchschnaps – schonmal probiert? Klingt vielleicht ungewöhnlich, aber einer, der das besonders gut herstellen kann, kommt vom Kaiserstuhl. Genauer: Aus Oberbergen, das gehört zu Vogtsburg. Fridolin und Anneliese Baumgartner haben dort seit 1983 eine kleine Hausbrennerei. Ihre Edelbrände werden immer wieder bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. So auch der Bärlauchgeist – dieser wurde dieses und letztes Jahr beim Spirituosen-Wettbewerb Craft Spirits in Berlin von der Jury zum besten Brand des Jahres gewählt. Auch in die Liste der zehn besten Brennereien der Welt haben sie es erneut geschafft. Fridolin und Anneliese Baumgartner gehören mit ihrer kleinen Brennerei am Kaiserstuhl also zu den besten Edelbrennern in Europa und der Welt. Aber: „Solche wie uns gibt's fast nicht mehr“, sagt der 72-Jährige. Worauf es beim Brennen ankommt, warum die Baumgartners so erfolgreich sind und welche Hürden Brennern begegnen – das erzählen sie im Videopodcast.
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    23:56
  • "Handyverbot" an Schulen? Mediencoach Clemens Beisel erklärt, was das bringt - und was nicht
    9 Stunden Bildschirmzeit mit Social Media und Smartphone - das hat Sozialpädagoge und Mediencoach Clemens Beisel erst am Tag unserer Podcast-Aufnahme von einem Fünftklässler am Gymnasium gehört. "So ein Kind hat weniger Zeit zum Freunde treffen, lernen, draußen sein oder mit der Familie essen", sagt Beisel, der den "digitalen Elternabend" zu Mediennutzung, TikTok, Instagram und anderen sozialen Medien an unterschiedlichen Schulen in ganz Baden-Württemberg anbietet. Außerdem spricht er mit Kindern und Jugendlichen an Grund- und Realschulen sowie Gymnasien ihren eigenen Medienkonsum. Das vieldebattierte "Handyverbot" befürwortet er als erste Maßnahme - wenn sie auch bei Weitem das Problem nicht löse, so der Pforzheimer. Die Debatte hatte Kultusministerin Theresa Schopper im März 2025 angeregt, indem sie strengere Regeln für die Handynutzung an Schulen ankündigte.
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    40:57
  • Wirtschaftsfaktor oder Ort der Begegnung – wie geht es weiter mit der Innenstadt?
    Der Einzelhandel steht unter Druck, junge Menschen sehnen sich nach nach Räumen und dann gibt es ja noch den Klimawandel. Stadt- und Raumentwicklung ist eine komplizierte Angelegenheit - und geht fast alle etwas an. Bevor man die Frage, wie es mit der Innenstadt weitergeht, beantworten kann, muss man sich zuerst darüber im Klaren sein, wo es hingehen soll, sagt Donato Acocella. Er ist Professor für Stadt- und Raumentwicklung an der Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil und hat für zahlreiche deutsche Städte Markt- und Zentrenkonzepte erstellt, darunter Freiburg, Lörrach und Tititsee-Neustadt. Für ihn ist die Innenstadt, wie wir sie heute kennen, ein Auslaufmodell. Neue Denkansätze, mehr Mut zum Risiko und vor allem einen gesellschaftlichen Diskurs darüber, wie wir in Zukunft leben möchten, das wünscht sich Acocella. In dieser Folge des Podcasts "BZ am Ohr" erklärt er, wie die heutige Innenstadt entstanden ist, welche Herausforderungen es gibt und welche Städte ein positives Beispiel abgeben.
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    47:58

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Über BZ am Ohr

Eine Woche, ein Thema, das Südbaden bewegt – das ist "BZ am Ohr". In diesem Podcast sprechen BZ-Redakteure und Redakteurinnen mit Menschen aus der Region – immer über ein Thema, über das man in Südbaden gerade spricht. Das kann Aktuelles sein, ein Kriminalfall oder spannende Hintergründe einer BZ-Geschichte. Auch andere Redakteurinnen und Redakteure der Badischen Zeitung kommen als Gesprächspartner ans Mikrofon: Sie berichten von ihren Recherchen oder teilen ihre Expertise. Neue Folgen gibt's immer donnerstags - hören Sie rein!
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