In dieser Folge spricht Moderatorin Emira mit ihren Gäst*innen über das Thema Repräsentation von Muslim*innen in den Medien. Zu hören sind Muhamed Beganović, Herausgeber und Chefredakteur des muslimischen Qamar Magazins sowie Künstlerin und Aktivistin Asma Aiad. Wir reden darüber, ob es in der Gesellschaft ein bestimmtes Bild gibt mit dem man Muslim*innen assoziiert und welche Verantwortung die Medien hierbei haben.
Wie wirkt sich die oftmals negative und vereinfachte Berichterstattung auf den Alltag von Muslim*innen aus? Und wie beeinflusst sie das eigene Selbstbild von Betroffenen? Erfährt mehr darüber, wie Muhamed und Asma mit Journalismus und Kunst, u.a. durch die erste Muslim Contemporary, muslimische Vielfalt in der Öffentlichkeit sichtbar machen wollen. Und darüber, welche Perspektiven innerhalb der Communities noch repräsentiert gehören.
Ton & Technik: Sheep Hill Studios. Moderation: Emira Abidi
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1:20:01
Fremd im (eigenen) Land
Der COPE Online Talk, welcher im Rahmen des Langen Tag der Fluchts stattfand, wird nun auch als Podcast veröffentlicht.
Unsere Gäste Arman T. Riahi, Tyma Kraitt, Melisa Erkurt und Ahmed Al-Jaderi erörtern die Frage, ob es möglich ist sich im eigenen Land fremd zu fühlen?" Viele Personen mit Fluchtgeschichte werden aufgrund ihres Namens, Aussehens, Religion, der ursprünglichen Herkunft oder der Hautfarbe als „Fremde“ kategorisiert und „anders“ behandelt .
Was macht es mit Österreicher*innen mit Fluchthintergrund in der Familie, wenn sie Exklusion und Rassismus in der "eigenen Heimat" erleben?
Moderation: Johanna Suryanto & Emira Abidi
Ton & Technik: Sheep Hill Studio
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1:25:18
Job ja, aber ohne Kopftuch
Wie ergeht es kopftuchtragenden Frauen in der Arbeitswelt? Arwa ist ausgebildete Lehrerin, Betül arbeitet als Lehrerin und Hatice ist Krankenpflegerin. Sie arbeiten also alle in systemrelevanten Jobs. Nicht unselten werden sie jedoch auf ihre Kopfbedeckung reduziert und müssen sich anhören, damit nicht neutral sein zu können. Wir gehen gemeinsam den Fragen nach, wie die Jobchancen für Hijabis aussehen und warum man aufgrund des Kopftuchs nicht neutral sein sollte? Wir erfahren mehr über skurrile Bewerbungsgespräche der drei und wie sich selbst ermächtigen und empowern. Moderation: Emira Abidi. Ton & Technik: Sheep Hill Studios.
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45:27
Ich bin nicht dein Stereotyp
Es gibt kein Thema, das so kontrovers ist, so viel Aufmerksamkeit erhält und so einseitig diskutiert wird, wie das Kopftuch von Musliminnen. In dieser Folge spricht Emira mit Arwa, Betül und Hatice über ihre Zugänge, Einstellungen und Erfahrungen als Hijabis, die ständig Vorurteilen ausgesetzt sind. Was bedeutet ihnen ihr Kopftuch? Wie begegnen ihnen fremde Personen? Und wie empowern sie sich selbst? Moderation: Emira Abidi, Ton & Technik: Sheep Hill Studios.
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46:00
Woher kommst du eigentlich? - Wir sind made in Austria!
Welche Person of Color kennt nicht Aussagen wie: "Woher kommst du eigentlich?" oder "Du sprichst aber gut Deutsch!". Wie reagieren Personen, die in Österreich aufgewachsen und geboren worden sind auf Alltagsrassismus? Und mit welchen cleveren Sprüchen reagieren sie?
Im Laufe der Folge reden Emira und ihre Gästinnen Sophia & Emina von @realtalkwithemina auch über toxic positivity auf Social Media, interkulturelle Beziehungen, Urlaub machen am Land aus Sicht von POC und warum der Migrationshintergrund doch zum Migrationsvordergrund werden sollte. Macht euch bereit auf eine Stunde voller persönlicher Stories, Witz und vielleicht sogar neuer Erkenntnisse. Wir erklären euch außerdem, was es mit den Begriffen POC, Weiß & Mikroaggressionen zu tun hat. Viel Spaß beim Zuhören! Moderation: Emira Abidi. Ton & Technik Sheep Hill Studios.
Eure Aufklärungsreihe zum Thema antimuslimischer Rassismus und Empowerment. Jede Stimme zählt bei uns. Deshalb kommen hier vor allem jene Personen zu Wort, über die sonst nur geredet wird. Sie erzählen euch von ihren persönlichen Meinungen und Perspektiven und davon wie es ist ständig als "anders" wahrgenommen zu werden. Immer auf Augenhöhe, respektvoll, kritisch, lustig und empowernd. Das Projekt COPE wird von der Europäischen Union (Rights, Equality and Citizenship Programme) finanziert.