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Alles klar, Amerika?

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  • Ohne Verfahren ausgeschafft: Der Fall Abrego Garcia
    Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Wie Trump das Leben eines Unschuldigen zerstört: eine Analyse von Fabian FellmannEin 29-jähriger Familienvater sitzt unschuldig im Kerker – auf unbestimmte Zeit Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
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    35:21
  • Trump vs. China: Eine Zollpolitik mit Folgen
    Seit Donald Trump am «Liberation Day» Anfang April neue Zölle verkündet hat, herrscht in der Weltwirtschaft Chaos. Eine Woche später folgte zwar der Rückzieher und die Zusatzzölle sind für 90 Tage ausgesetzt. Mit einer Ausnahme: China. Dort liegt der Sonderzollsatz für Importe inzwischen bei 145 Prozent.Mit Trumps Zollpolitik werden die USA zum völlig unberechenbaren Handelspartner. Was bedeutet das für die USA? Was für den Welthandel? Steckt dahinter doch noch ein grösserer Plan? Und wie wird der Streit mit China am Schluss ausgehen?Das erklärt der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Donald Trump oder Xi Jinping: Wer hat im Handels­krieg die besseren Karten?Podcast Apropos: Was Trumps Zölle für China bedeutenKommentar: Trumps Zollkrieg könnte die Welt geradeaus in eine Katastrophe führen Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
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    33:05
  • Bonus: Absturz von Tesla – Kulturkampf auf der Strasse
    Die nächste Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» hören Sie nächsten Mittwoch. Schicken Sie uns Ihre Fragen für die Rubrik «Q+A – Sie fragen, wir antworten» an [email protected]. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
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    27:14
  • Ein Lebenszeichen der Demokraten
    Eigentlich ging es nur um einen Sitz am Obersten Gerichtshof von Wisconsin. Normalerweise interessiert eine solche Wahl nicht weiter ausserhalb des US-Bundesstaats im Rostgürtel. Doch dieses Mal handelte es sich um die erste grössere Wahl in den USA seit dem Amtsantritt Donald Trumps. So wurde der Urnengang in Wisconsin zum Stimmungstest mit Blick auf Trumps erste Monate im Weissen Haus und die Rolle von Techmilliardär Elon Musk in der Regierung. Die Wahl war das teuerste Gerichtsrennen in den USA, mit Ausgaben von fast 99 Millionen Dollar, wie das Brennan Center for Justice ermittelte. Allein Elon Musk soll 18 Millionen aufgeworfen haben. Am Schluss setzte sich die liberale Richterin Susan Crawford, die den Demokraten nahesteht, überraschend klar gegen ihren konservativen Kontrahenten Brad Schimel durch. Crawfords Sieg ist das erste Lebenszeichen der Demokraten seit langem.Ist das mehr als ein symbolischer Erfolg? Findet die notorisch zerstrittene Partei nun ein Rezept für den Umgang mit Trump? Und was bedeutet das Wahlergebnis für den US-Präsidenten, dessen Zustimmungswerte eher sinken?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
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    25:11
  • Dezember 2028: Willkommen in Trumperika!
    Die Affäre um die drastische Sicherheitspanne in den USA hält das Land weiterhin in Atem. Der Chefredaktor des «Atlantic»-Magazins hatte Zugang zur sensiblen Kommunikation rund um einen US-Militärschlag gegen die Huthi-Miliz im Jemen erhalten. Jeffrey Goldberg war irrtümlich als Teilnehmer zu dem Chat hinzugefügt worden und hat das publik gemacht. (Lesen Sie hier den Kommentar zur Sicherheitspanne.)Aber ist diese Sicherheitspanne im Dezember 2028, gegen Ende von Trumps Amtszeit, noch ein Thema? Angenommen, Donald Trumps Präsidentschaft verläuft aus seiner Sicht erfolgreich – wohl kaum.Aber wie würden die USA und die Welt in gut dreieinhalb Jahren aussehen, wenn Trump Erfolg hat? Was wäre dann mit der Ukraine? Was machen die Europäer? Und vor allem: Wer folgt auf Donald Trump im Weissen Haus? Die neue Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» führt in den Dezember 2028. Denn dann, nach den nächsten Präsidentschaftswahlen, steht das fest.Christof Münger, Leiter des Ressorts International, und Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent in Charlottesville, Virginia, diskutieren hypothetisch, wie eine erfolgreiche Trump-Präsidentschaft verlaufen könnte. Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: [email protected]
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    29:00

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Über Alles klar, Amerika?

Die Tamedia-Korrespondenten berichten über Politik und Alltag in Amerika. Während und abseits der Präsidentschaftswahlen.
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