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Schauspiel Frankfurt

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  • Vorgehört: »Solaris« nach Stanisław Lem / Regie: Christian Friedel
    VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Regisseur Christian Friedel spricht mit dem Dramaturgen Lukas Schmelmer über »Solaris«. . Um eine rote und eine blaue Sonne kreist der Doppelsternplanet Solaris. Seit seiner Entdeckung zieht der rätselhafte intelligente Ozean des Planeten immer neue Generationen von Wissenschaftler:innen an. Bei den unzähligen Versuchen, das Geheimnis des Ozeans zu ergründen, kam es bereits zu zahlreichen merkwürdigen Zwischenfällen, von denen viele tödlich endeten. Seit einiger Zeit stagniert die Forschung und auf der Solaris-Raumstation ist von der Euphorie der Anfangsjahre längst nichts mehr zu spüren. Als der Psychologe Kris Kelvin dort eintrifft erfährt er, dass Gibarian, sein langjähriger Vertrauter und Leiter der Besatzung, am Vortag Suizid begangen hat. Die zwei verbliebenen Wissenschaftler, der Kybernetiker Snaut und der Biochemiker Sartorius, wirken verstört und werden von seltsamen »Gästen« heimgesucht: ominösen Doppelgängern von Personen aus ihrem früherem Leben. Plötzlich sieht sich Kelvin seiner längst verstorbenen Frau Harey gegenüber. Nach und nach begreift er, dass der intelligente Ozean mit all dem in Verbindung steht. Ist das die lang ersehnte Kontaktaufnahme, eine Abwehrreaktion oder nur eine zufällige Spielerei? Stanisław Lem entwickelt in diesem Meisterwerk der Science-Fiction Literatur ein fesselndes Szenario, das die menschliche Identitätssuche und Schuldbewältigung, das Streben nach Wissen und die Begegnung mit dem Unbekannten befragt. Der Schauspieler, Musiker und Regisseur Christian Friedel bringt in seiner ersten Regiearbeit am Schauspiel Frankfurt den Stoff in einer eigenen Bearbeitung als musikalische Produktion auf die Bühne. Seine Inszenierung setzt auf das enge Zusammenspiel zwischen Musik und Spiel, Video und Licht, Bewegung und Raum. . TEAM Regie: Christian Friedel Bühne: Fabian Wendling Kostüme: Ellen Hofmann Musik: Woods of Birnam Video: Clemens Walter Choreografie: Valentí Rocamora i Torà Dramaturgie: Lukas Schmelmer Licht: Marcel Heyde . MIT Anna Kubin, Anabel Möbius, Lotte Schubert, Annie Nowak, Michael Schütz, Christoph Bornmüller, Arash Nayebbandi, Torsten Flassig, Stefan Graf, Miguel Klein Medina und Max Mahlert (Live-Musik) PREMIERE 26. April 2025 . In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.
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    18:02
  • Vorgehört: »Die Zofen« von Jean Genet / Regie: Rieke Süßkow
    VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Die Schauspielerinnen Katharina Linder, Nina Wolf und Aleksandra Ćorović sprechen mit der Dramaturgin Katja Herlemann über »Die Zofen«. . Die Schwestern Claire und Solange sind die Zofen einer gnädigen Frau, der sie in sadomasochistischer Verehrung hasserfüllt ergeben sind. In Abwesenheit ihrer Herrin proben sie den Aufstand in verteilten Rollen, Mordlust und Todesangst würzen das Spiel. Als die gnädige Frau dann tatsachlich auftritt, wird die gegenseitige Abhängigkeit der drei Frauen deutlich: Während die Grenzen von Vorstellung und Wirklichkeit im Spiel von Herrschaft und Knechtschaft verschwimmen, zerbricht das fragile Machtgefüge schließlich durch einen realen Tod innerhalb der Fiktion des Spiels im Spiel. Dieses meistgespielte Stuck von Jean Genet, der sich stets im Gegensatz zu den herrschenden Machten verortete, provozierte bei seiner Uraufführung 1947 heftigen Widerstand. Die junge Regisseurin Rieke Süßkow, die bereits zweimal zum Theatertreffen eingeladen war, bringt das Stück des radikalen Poète maudit in einer formstarken Inszenierung auf die Bühne. . TEAM Regie: Rieke Süßkow Bühne: Mirjam Stängl Kostüme: Sabrina Bosshard Musik: Philipp Christoph Mayer Dramaturgie: Katja Herlemann Licht: Frank Kraus . MIT Katharina Linder, Nina Wolf, Aleksandra Ćorović PREMIERE 25. April 2025 . In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.
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    16:50
  • Vorgehört: »Don Quijote« von Peter Jordan, frei nach Cervantes / Regie: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann
    VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Die Regisseure Peter Jordan und Leonhard Koppelmann sprechen mit der Dramaturgin Katrin Spira über »Don Quijote«. Die Sonne brennt, das Pferd hat Hunger, Sancho ist müde – und Don Quijote dreht am Rad. Er fuchtelt gegen Windmühlen, legt sich mit vermeintlichen Barbaren an und will doch nur das einzig Gute und Beste, für sich, seine Geliebte – und obendrein die ganze Welt. Ist er verrückt, wagemutig oder einfach nur komisch? Welche Sehnsucht treibt Don Quijote, von dem alle ein Bild zu haben scheinen, aber niemand wirklich eine Ahnung, was er für einer ist? Warum hat er die Windmühlen angegriffen? Und was soll das eigentlich heißen: einfach komisch? »Ich verliere wirklich den Verstand! Alles was ich vorgab zu sein, werde ich wirklich!«, behauptet er. Eine Steilvorlage für das Spiel, das Theater – und den Witz. Diesen treibt die sehr freie Überschreibung auf die Spitze. Sie setzt auf schauspielerischen Turbogang, Timing, Slapstick und eine gute Portion von sehnsüchtigem Wahn. Eine Mischung, die darauf aus ist, zu zeigen, wie lustvoll Theater sein kann, wenn man die Sache mit dem Humor ernst nimmt. TEAM Regie: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann Bühne: Stefanie Bruhn Kostüme: Barbara Aigner Video: Meike Fehre Dramaturgie: Katrin Spira Licht: Marcel Heyde MIT Holger Stockhaus, Sebastian Reiß, Christina Geiße URAUFFÜHRUNG 14. März 2025 In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.
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    14:26
  • Vorgehört: »Dingens« von Hanoch Levin / Regie: Sapir Heller
    VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Regisseurin Sapir Heller spricht mit dem Dramaturgen Eivind Haugland über »Dingens«. Dingens ist gekränkt. Keiner hat ihn, als enger Freund der Familie, über Fogras bevorstehende Heirat informiert. Fogras Eltern, Klamanope und Teigalech, lehnen Dingens' Vorwürfe resolut ab und beschließen, ihn fertig zu machen. Aus Dingens' Kränkung entwickelt sich ein absurdbrutales Machtspiel, wo schließlich alle gegen alle kämpfen und das eigene Selbstwertgefühl aus der Misere der anderen ziehen. Hanoch Levin, Israels bekanntester und kontroversester Dramatiker, porträtiert in der grotesken, bitterbösen Komödie eine Gesellschaft, in der das Glück des Einen nur auf Kosten des Anderen zu haben ist. Von Neukompositionen des bekannten Jazzmusikers Omer Klein begleitet, inszeniert die israelische Regisseurin Sapir Heller die deutschsprachige Erstaufführung als bissig-amüsantes Brettspiel mit durchgeknallten Spielfiguren. Wer verliert, landet im schwarzen Loch. TEAM Regie: Sapir Heller Bühne & Kostüme: Ursula Gaisböck, Sophia Profanter Musik: Omer Klein Dramaturgie: Eivind Haugland Licht: Ellen Jaeger MIT Christoph Bornmüller, Uwe Zerwer, Katharina Linder, Lotte Schubert, Philipp Lind, Viktoria Miknevich PREMIERE 14. Februar 2025, Kammerspiele In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.
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    21:06
  • Vorgehört: »Ein Sommernachtstraum« von William Shakespeare / Regie: Christina Tscharyiski
    VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Regisseurin Christina Tscharyiski spricht mit dem Dramaturgen Lukas Schmelmer über »Ein Sommernachtstraum«. Hermia, die Lysander liebt, soll Demetrius heiraten; zumindest ist dies der Wille ihres Vaters. Widersetzt sie sich, so droht ihr unter dem Athener Gesetz der Tod. Die Liebenden fliehen vor diesem Schreckensszenario in den Wald – das magische Königreich der Elfen. Verfolgt werden sie von Demetrius und Helena, die zwar ihn liebt, aber er nicht sie. Der umtriebige Kobold Puck bringt die Dinge in Bewegung: Zaubertränke fließen, Partner:innen wechseln und plötzlich eröffnet sich ein neuer Möglichkeitsraum. Den sucht auch eine Gruppe von Handwerker:innen, die fest entschlossen ist, eine Theateraufführung auf die Beine zu stellen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Die Regisseurin Christina Tscharyiski inszeniert Shakespeares Komödie über die Irrungen und Wirrungen der Liebe im Reich der Elfen und der Menschen, indem sie das (alb-)traumhafte Potenzial des Theaters heraufbeschwört. TEAM Regie: Christina Tscharyiski Bühne: Stéphane Laimé Kostüme: Leonie Falke Musik: Cornelia Pazmandi Dramaturgie: Lukas Schmelmer Licht: Tobias Lauber MIT Isaak Dentler, Anna Kubin, Mitja Over, Miguel Klein Medina, Rokhi Müller, Tanja Merlin Graf, Andreas Vögler, Annie Nowak, Peter Schröder, Melanie Straub, Michael Schütz, Matthias Redlhammer, Christoph Pütthoff PREMIERE 07. Februar 2025, Schauspielhaus In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.
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    9:17

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Über Schauspiel Frankfurt

Willkommen am Schauspiel Frankfurt! In unserem Stückeinführungspodcast »vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet. Das traditionsreiche Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und als überregional profilierte Bühne auch deutschlandweit viel beachtet. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Anselm Weber Intendant des Hauses. In den vier Spielstätten – Schauspielhaus, Kammerspiele, Box und Bockenheimer Depot – bringen renommierte Regisseur:innen wie Jan Bosse, Felicitas Brucker, Barbara Bürk, Jan-Christoph Gockel, Mateja Koležnik, Claudia Bauer und Johanna Wehner sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Dramatik auf die Bühne.
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Generated: 5/10/2025 - 7:15:02 AM