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Ein großer Schritt für die Menschheit

Jana Steuer
Ein großer Schritt für die Menschheit
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5 von 42
  • 040: Der Tag, der 31 Jahre dauert
    Unser Planet dreht sich in knapp 24 Stunden einmal um sich selbst. Diese Bewegung verankert praktisch unser gesamtes Verständnis von Zeit. Wir haben unsere Einheiten der Stunden und Minuten danach ausgerichtet. Unser gesamter Alltag richtet sich seit Jahrtausenden danach. Wir können ja auch nicht anders. Aber es gibt Planeten, die haben ganz andere Rotationsperioden. Venus zum Beispiel braucht über 240 Tage für eine Drehung um sich selbst. Diese dauert länger als eine Runde unseres Schwesterplaneten um die Sonne. Ein Venustag dauert also länger als ein Venusjahr.Aber das Universum ist voll von Variationen. Es gibt wahrscheinlich auch Planeten, die drehen sich noch langsamer. Vielleicht so langsam, dass eine Umdrehung Jahre dauert. Vielleicht 31 Erdjahre. Was geschieht auf einer Welt, wo der Tag kriecht, der Stern für Jahre an einer ähnlichen Stelle steht? Wo in langsamem Rhythmus jahrzehnte lang Nacht herrscht und danach jahrzehnte lang Tag? Wo man einen Geburtstag nur äußerst selten feiert?Ad Astra!Alle erdenkbaren Planetensysteme könnt ihr mit Universe Sandbox veranschaulichen: https://universesandbox.com/(ich habe keine Partnerschaft mit Universe Sandbox, dies ist also eine unbezahlte Empfehlung).Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge wissenschaftliches Storytelling!Ein großer Schritt für die Menschheit ist auf ⁠⁠⁠Instagram.⁠⁠⁠Fragen oder Anregungen? Schickt mir eine Mail an [email protected] für's Zuhören!P.S. Falls ihr mich und dieses Projekt unterstützen wollt, könnt ihr das via ⁠⁠⁠Paypal⁠⁠⁠ oder ⁠⁠⁠Patreon ⁠⁠⁠tun. Ganz herzlichen Dank dafür! Florian, Iriana, Schmubuster, Patrick, Falk und Tobias sind bereits Star-Supporter, Robert ist Supernova-Supporter und Frank ist sogar Quasar-Supporter! Danke euch!Selbstverständlich bleibt der Podcast aber weiterhin auch völlig kostenlos auf allen Plattformen.Dieser Podcast wird produziert mit der Hilfe von BAKUBA - The Voice of Companies
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    29:41
  • 039: Die Sterne in der Höhle
    Wie lange sehen wir Menschen schon nach oben und fragen uns, "warum?" oder "wie?". Wie lange erzählen wir uns schon Geschichten unter dem Sternenhimmel, über die Lichter dort oben, als Versuch, diese Welt etwas besser zu verstehen?Vielleicht schon sehr lang. Länger als wir vielleicht vermuten würden. Länger als wir Acker bestellen und Straßen bauen. Vielleicht schon zu einer Zeit, als wir bereits wir waren, zumindest biologisch, aber noch in Jäger- und Sammlergesellschaften lebten. Als wir als Nomaden durch ein noch halb gefrorenes Land zogen, unsere Wege tief in Höhlen hinein fanden und dort unsere Welt an die Wände malten. Die tausende Jahre alten Zeichnungen in Lascaux sind ohne Frage beeindruckend, doch es gibt eine Stelle, die ruft gerade bei den Sternbegeisterten großes Interesse vor: eine Gruppe Punkte, oberhalb der Schulter eines mächtigen Auerochsen. Zeichneten die frühen Menschen an dieser Stelle vielleicht das, was sie am Himmel sahen? Sind die Punkte von Lascaux der Sternhaufen der Plejaden, den wir auch heute noch im Sternbild Stier kennen? Ist das nicht reine Spekulation? Weshalb gerade diese Sterngruppe? Und warum sollten die Menschen damals überhaupt ein Auge für den Nachthimmel gehabt haben? Die Antwort fällt überraschend aus und zeigt uns, dass wir unseren Ahnen aus der tiefen Vergangenheit vielleicht deutlich näher sind, als gedacht. Ad Astra!Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge wissenschaftliches Storytelling!Ein großer Schritt für die Menschheit ist auf ⁠⁠⁠Instagram.⁠⁠⁠Fragen oder Anregungen? Schickt mir eine Mail an [email protected] für's Zuhören!P.S. Falls ihr mich und dieses Projekt unterstützen wollt, könnt ihr das via ⁠⁠⁠Paypal⁠⁠⁠ oder ⁠⁠⁠Patreon ⁠⁠⁠tun. Ganz herzlichen Dank dafür! Florian, Iriana, Schmubuster, Patrick, Falk und Tobias sind bereits Star-Supporter, Robert ist Supernova-Supporter und Frank ist sogar Quasar-Supporter! Danke euch!Selbstverständlich bleibt der Podcast aber weiterhin auch völlig kostenlos auf allen Plattformen.Dieser Podcast wird produziert mit der Hilfe von BAKUBA - The Voice of Companies
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    28:24
  • 038: Die dunkle Architektin des Kosmos
    Wir wissen, etwas ist da. Wir können seine Auswirkungen erkennen, seine Konsequenzen und Spuren beobachten. Doch die wahre Gestalt dieses "Etwas" bleibt uns seit Jahrzehnten verborgen. Es ist die dunkle Architektin des Kosmos. Sie verleiht den Galaxien Schnelligkeit, biegt das Licht der Sterne und sorgte ganz zu Beginn dieses Universums dafür, dass überhaupt etwas wachsen konnte. Ohne sie wären wir nicht hier, der Kosmos hätte nicht seine Schönheit und diese Welt wäre furchtbare leere. Und obwohl sie so wichtig ist, obwohl wir inzwischen wissen, wie sehr wir auf sie angewiesen sind, obwohl wir sie praktisch auf frischer Tat ertappen, sie entzieht sich unserem vollen Verständnis.Dunkle Materie.Seit den 1970ern wissen wir, dass es deutlich mehr Masse im Universum geben muss, als die, die wir wahrnehmen können. Doch diese "dunkle" Masse, tut praktisch nichts, außer massereich zu sein. Sie reflektiert, absorbiert oder emittiert keine Strahlung, sie wechselwirkt nicht mit aufgescheuchten Photonen und bleibt unbeeindruckt, wenn Galaxien kollidieren oder Sterne vergehen. Sie wabert im Bild des Großen Ganzen um unsere Sterneninseln. Würde sie direkt vor uns stehen, dann würden wir sie weder sehen noch fühlen können.Wie findet man etwas, dass unsichtbar ist und sich so rein garnicht aus der Reserve locken lässt? Und sind wir uns so sicher, dass wir nicht ein Gespenst jagen? Eine Idee, die nur in unseren Köpfen existiert, nicht aber in der Realität?Ad Astra!Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge wissenschaftliches Storytelling!Ein großer Schritt für die Menschheit ist auf ⁠⁠⁠Instagram.⁠⁠⁠Fragen oder Anregungen? Schickt mir eine Mail an [email protected] für's Zuhören!P.S. Falls ihr mich und dieses Projekt unterstützen wollt, könnt ihr das via ⁠⁠⁠Paypal⁠⁠⁠ oder ⁠⁠⁠Patreon ⁠⁠⁠tun. Ganz herzlichen Dank dafür! Florian, Iriana, Schmubuster, Patrick, Falk und Tobias sind bereits Star-Supporter, Robert ist Supernova-Supporter und Frank ist sogar Quasar-Supporter! Danke euch!Selbstverständlich bleibt der Podcast aber weiterhin auch völlig kostenlos auf allen Plattformen.
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    30:39
  • 037: Wolken aus Metall, Herzen aus Glut
    Das Universum ist voll von den Geschichten des Scheiterns. Braune Zwerge sollten eigentlich Sterne werden. Doch dafür reichte es nicht und sind sie weder noch: kein Stern, aber auch kein Planet. Ihre Herzen glühen sanft vor sich hin, doch ohne das Feuer der Sterne. In ihren Atmosphären türmen sich Wolken, doch viel fremdartiger als auf Planeten. Es ist wahrlich Astronomie zum Staunen. Sie lassen sich in keine Schublade stecken und manchmal geraten sie so ein bisschen in Vergessenheit. Allein der Name wirkt schon nicht sehr spektakulär.Dabei muss man nur etwas näher ran gehen. "Braune" Zwerge leuchten nämlich eigentlich Purpur bis Magenta. Sie balancieren zwischen zwei Welten, sind kosmische Außenseiter und zeigen uns, warum man nicht immer in irgendeine Schublade passen muss.Ad Astra!Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge wissenschaftliches Storytelling!Ein großer Schritt für die Menschheit ist auf ⁠⁠⁠Instagram.⁠⁠⁠Fragen oder Anregungen? Schickt mir eine Mail an [email protected] für's Zuhören!P.S. Falls ihr mich und dieses Projekt unterstützen wollt, könnt ihr das via ⁠⁠⁠Paypal⁠⁠⁠ oder ⁠⁠⁠Patreon ⁠⁠⁠tun. Ganz herzlichen Dank dafür! Florian, Iriana, Schmubuster, Patrick, Falk und Tobias sind bereits Star-Supporter, Robert ist sogar Supernova-Supporter und Frank ist sogar Quasar-Supporter! Danke euch!Selbstverständlich bleibt der Podcast aber weiterhin auch völlig kostenlos auf allen Plattformen.Dieser Podcast wird produziert mit der Hilfe von BAKUBA - The Voice of Companies
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    27:04
  • 036: In nur 30 Jahren zu Andromeda - der Preis der Relativität
    Die Andromeda Galaxie liegt gute 2,5 Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Unerreichbar! Oder?Manchmal scheint es so, als sei uns Menschen der Zugang zum Weltraum, zu fremden Sternen und anderen Planetensystemen, völlig verschlossen. Es ist schlicht einfach alles zu weit weg. Mit unserer winzigen Lebensspanne und den vielen Bedürfnissen, die unser biologischer Körper so hat, haben wir keine Chance. Wir schaffen es noch nicht einmal zum nächsten Stern, ohne ein Schiff zu bauen, was hunderte Generationen beheimaten muss... Oder?Es ist eigentlich nur eine Frage der Perspektive. Denn erstaunlicherweise erlaubt uns die Physik einen recht einfachen Weg, Distanzen schrumpfen zu lassen. Man spricht oft von Zeitdilatation, aber die geht einher mit einem anderen Phänomen: Längenkontraktion. Bewegte Uhren ticken langsamer, richtig, aber je schneller man wird, desto kleiner werden Abstände. Wir können uns diese bahnbrechende Erkenntnis eigentlich schon heute zu Nutzen machen und unsere Nachbargalaxie in nicht mal ganz einer Generation erreichen. Und dafür braucht es keine knochenbrechenden Beschleunigungsmanöver oder phantastische SciFi Elemente wie Wurmlöcher oder Warp Antriebe. Es braucht nur konstante Beschleunigung. Wollen wir es besonders gemütlich haben, dann nehmen wir einfach 1G, also 9,81 m/s^2, so wie wir das von der Erdanziehungskraft gewohnt sind. Es klingt falsch, absurd oder nach einem Witz, aber es ist wahr: so erreichen wir Andromeda in unter 30 Jahren. Die Sache hat natürlich einen Haken. Und da geht es nicht nur um die Energiemengen, die notwendig ist. Wer zu Andromeda aufbricht, der kann sie vielleicht noch zu seinen Lebzeiten erreichen. Doch die Welt seiner Herkunft, sein Zuhause und alle, die dort auf ihn warten, sind dann lang im Sand der Zeit vergraben. Ohne Rückkehr.Wie lange braucht man zu astronomischen Sehenswürdigkeit bei konstanter Beschleunigung? => https://www.omnicalculator.com/physics/space-travelWeiterlesen? https://bigthink.com/starts-with-a-bang/how-far-could-a-spaceship-go-if-we-never-ran-out-of-thrust/Ad Astra!Jeden zweiten Dienstag gibt's eine neue Folge.Ein großer Schritt für die Menschheit ist auf ⁠⁠⁠Instagram.⁠⁠⁠Fragen oder Anregungen? Schickt mir eine Mail an [email protected] für's Zuhören!P.S. Falls ihr mich und dieses Projekt unterstützen wollt, könnt ihr das via ⁠⁠⁠Paypal⁠⁠⁠ oder ⁠⁠⁠Patreon ⁠⁠⁠tun. Ganz herzlichen Dank dafür! Florian, Iriana, Schmubuster, Patrick, Falk und Tobias sind bereits Star-Supporter, Robert ist sogar Supernova-Supporter und Frank ist sogar Quasar-Supporter! Danke euch!Selbstverständlich bleibt der Podcast aber weiterhin auch völlig kostenlos auf allen Plattformen.Dieser Podcast wird produziert mit der Hilfe von BAKUBA - The Voice of Companies
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    31:38

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Von Sternenstaub und Menschheitsträumen! Wir wagen uns in die große Dunkelheit des Kosmos, denn egal wie düster es wird: Licht findet immer einen Weg. News und Hintergrundinformationen findet ihr auf Instagram: https://www.instagram.com/ein.grosser.schritt Kontakt: [email protected]
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Generated: 7/6/2025 - 10:12:56 PM