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Das Schwere leicht gesagt

Stefan Hund
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  • Auszeit geplant und ungeplant - Stefanie Dörflinger im Gespräch
    Auszeit - geplant und ungeplantStefanie Dörflinger zu Gast im Podcast des Trauermanager bei Stefan HundIn dieser Episode habe ich mit Stefanie Dörflinger von lioca.de über das wichtige Thema des Auszeitenmanagements in Unternehmen gesprochen. Wir haben erkannt, dass viele Organisationen oft unvorbereitet mit Mitarbeitenden umgehen, die aufgrund privater Krisen eine Auszeit benötigen. Dabei sind sowohl Führungskräfte als auch Personalabteilungen oft überfordert und benötigen klare Strategien, um diese schwierigen Situationen zu meistern. Stefanie bringt ihre Expertise im Bereich HR-Management mit, um zu beleuchten, was Unternehmen brauchen, damit sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte in Krisenzeiten erfolgreich handeln können.Wir haben uns mit verschiedenen Arten von Auszeiten beschäftigt. Im ersten Teil sprachen wir über geplante Auszeiten, wie Elternzeiten oder Sabbaticals, und wie Unternehmen klare Prozesse benötigen, um diese effektiv zu gestalten. Oft verlieren Unternehmen wertvolle Mitarbeitende, weil die Rahmenbedingungen und Absprachen nicht passen. Im zweiten Teil warfen wir einen Blick auf die weniger geplanten, aber oft ebenso dringenden Auszeiten, die durch Trauer, Langzeiterkrankungen oder Pflege von Angehörigen ausgelöst werden. Dieser Aspekt wird in der Regel nicht ausreichend adressiert, obwohl er eine steigende Relevanz in der Arbeitswelt hat.Stefanie hat nicht nur die Notwendigkeit aufgezeigt, dass Unternehmen proaktive Maßnahmen für solche Auszeiten brauchen, sondern auch, dass die Führungskräfte angemessen geschult werden sollten. Die Schulung soll ihnen helfen, empathisch und kompetent mit Mitarbeitenden umzugehen, die sich in einer emotional belastenden Situation befinden. Es ist entscheidend, dass Unternehmen Standards und Prozesse festlegen, um Stress und Unsicherheiten sowohl im organisatorischen als auch im persönlichen Bereich zu minimieren.Ein weiterer wichtiger Punkt war die Diskussion über die gesundheitlichen Auswirkungen und die Steuerungsfähigkeit von Unternehmen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es entscheidend, bestehende Mitarbeitende zu halten, anstatt neue Fachkräfte zu suchen. Die Investition in ein durchdachtes Auszeitenmanagement zeigt sich nicht nur im emotionalen Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern auch in der wirtschaftlichen Effizienz der Organisation. Stefanie hat verschiedene praktikable Ansätze vorgestellt, wie Unternehmen konkrete Maßnahmen ergreifen können, um für Mitarbeitende, die in Krisensituationen Unterstützung benötigen, bereit zu sein.Wir haben auch die Bedeutung der Kommunikation während dieser sensiblen Phasen hervorgehoben. Ein sensibler Umgang im Unternehmen kann oft über den Verbleib oder das Ausscheiden von Mitarbeitenden entscheiden. Die Schaffung eines unterstützenden Umfelds ist entscheidend, um dieser Thematik den notwendigen Raum zu geben und ein sensibles, aber offenes Gesprächsformat zu etablieren.Abschließend kann ich nur betonen, dass der Umgang mit Auszeiten, sei es in Krisensituationen oder aufgrund von Lebensereignissen, eine strategische Aufgabe darstellt, die nicht ignoriert werden sollte. Unternehmen sollten jetzt handeln, um Strukturen zu etablieren, die sowohl Mitarbeitenden als auch Führungskräften helfen, solche Herausforderungen besser zu bewältigen und die gesamte Unternehmenskultur zu stärken.Herzlichen DankKontakt: https://lioca.de----------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: [email protected] Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann...
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    29:43
  • Arbeitsrecht im Trauerfall: Axel Brodehl gibt Hinweise
    Die Trauer und das ArbeitsrechtRA Axel Brodehl ist Gast im Trauermanager-Podcast bei Stefan HundBrodehl erklärt, dass es kein direktes "Trauergesetz" gibt, aber verschiedene Paragraphen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch und anderen Gesetzen herangezogen werden können. Er betont die Notwendigkeit, die rechtlichen Details abhängig von der individuellen Situation zu klären, sei es beim Tod eines Mitarbeiters oder eines Angehörigen. Die Rechte und Pflichten im Todesfall eines Mitarbeiters enden automatisch ohne Kündigung. Auch das Thema, ob Mitarbeiter im Falle eines Todesfalls zu Hause oder bei der Arbeit bleiben sollten, wird angesprochen. Arbeitgeber haben dabei die Möglichkeit, über Urlaubsregelungen oder Sondervereinbarungen Flexibilität zu gewähren. Weiterhin wird die Bedeutung der Kommunikation in solchen Trauersituationen für das Betriebsklima hervorgehoben. Hilfreich ist es hierbei gut strukturierte Handlungsleitfäden im Vorhinein entwickelt zu haben. Einerseits gibt dies allen Sicherheit und andererseits kann jeder davon ausgehen, dass er in einem vergleichbaren Fall die gleiche Unterstützung von seinem Arbeitgeber erhält. Brodehl und Hund diskutieren ebenfalls die Herausforderungen beim Umgang mit dem Tod von Haustieren und das Potenzial von Wiedereingliederungsmaßnahmen nach längeren Abwesenheiten aufgrund von Trauer. Abschließend wird auch der Aspekt der Unterstützung und Schulung von Führungskräften im Umgang mit trauernden Mitarbeitern thematisiert.Danke AxelKontakt: [email protected] sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: [email protected] Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Möchtest Du regelmäßig zum Thema Trauer im Unternehmen lesen, bestelle Dir hier unseren Know-How-Transfer. Impressum
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    35:20
  • Bestattungshaus - Blick hinter die Kulissen
    Bestattungshaus LauxBernhard und Silke Laux im Gespräch mit Stefan Hund, dem Trauermanager In dem Interview begrüßt Stefan Hund das Ehepaar Laux. Sie führen ein Bestattungshaus in Bad Nauheim, um über Bestattungen zu sprechen. Sie diskutieren die Herausforderungen und Fragen, die nach einem Todesfall auftreten und die Menschen oft überraschen. Bernhard Laux betont, dass viele Entscheidungen getroffen werden müssen und dass die Gespräche mit den Betroffenen intensiv und langwierig sein können. Silke Laux hebt hervor, dass Angehörige oft nicht wissen, welche Möglichkeiten sie haben, die Bestattung mitzugestalten. Außerdem gehen sie auf die Rolle der Arbeitgeber ein und wie wichtig es ist, den Mitarbeitern Raum und Zeit für Trauer zu geben. Bernhard Laux teilt seine persönlichen Erfahrungen als Chef während der Trauerzeit nach dem sein Vater gestorben war. Er erklärt, dass sein Team ihn entlastet hat, indem es selbstständig arbeitete. Im Gespräch wird auch die Bedeutung einer bewussten Abschiedszeit betont, die helfen kann, den Trauerprozess positiv zu beeinflussen. Es wird zudem auf die Risiken von Online-Bestattungen hingewiesen, die oft unpersönlich sind und bei denen die reale Leistung nicht immer den Erwartungen entspricht. Abschließend wird festgestellt, dass eine gute Begleitung im Trauerprozess Wertvolles bietet und Wege ins Leben öffnet.Dankeschön Kontakte: https://abschiedshaus-laux.de/----------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: [email protected] Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Möchtest Du regelmäßig zum Thema Trauer im Unternehmen lesen, bestelle Dir hier unseren Know-How-Transfer. Impressum
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    25:49
  • Lebensqualität bei tödlicher Diagnose: Robert Marx im Gepräch
    Seine Freundin hat ein GlioblastomRobert Marx im Gespräch mit Stefan Hund, Trauermanager In dieser Folge von "Das Schwere leicht gesagt" begrüßt Stefan Hund den besonderen Gast: Robert Marx. Heute geht um das komplexe und emotionale Thema, wie Menschen damit umgehen, wenn ein geliebter Mensch, wie in Roberts Fall seine Lebenspartnerin, eine schwere Diagnose (Glioblastom) erhält. Beide waren in ihren 20er Lebensjahren.Robert teilt seine persönlichen Erlebnisse und Herausforderungen, nachdem seine Partnerin plötzlich an einem Glioblastom erkrankt ist. Die Episode beleuchtet, wie sich sein privates und berufliches Leben verändert hat und welche Strategien ihm und seinem Umfeld geholfen haben, durch diese schwierige Zeit zu navigieren. Ein wertvoller Einblick für alle, die selbst mit Trauer und Verlust konfrontiert sind oder sich mehr über das Zusammenspiel von persönlichen Krisen und beruflicher Verantwortung erfahren möchten.Danke an Robert Marx. Kontakt: https://www.morphineonbananabread.com/Aufnahme aus März 2025----------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: [email protected] Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Möchtest Du regelmäßig zum Thema Trauer im Unternehmen lesen, bestelle Dir hier unseren Know-How-Transfer. Impressum
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    34:37
  • The day we leave Earth - Julie Gaston
    Ein Film über Tod und Trauer in den KulturenRegisseurin Julie Gaston zu Gast im Trauermanager - Podcast "Das Schwere Leicht gesagt"Gastgeber: Stefan HundJulie Gaston, die Regisseurin des Films "The Day We Leave Earth", ist heute zu Gast und wir tauchen tief in das komplexe Thema von Tod und Trauer ein. Der Film, der sich mit den menschlichen Ängsten und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ende befasst, ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Versuch, Menschen zu helfen, besser mit ihren Todesängsten umzugehen. Julie teilt ihre persönliche Reise, die sie durch eine Krebsdiagnose erlebt hat, und wie diese Erfahrung sie dazu motivierte, eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema zu wagen. Wir sprechen über gesellschaftliche Unterschiede im Umgang mit Trauer und über die Bedeutung von Kultur und Spiritualität in diesem Prozess. Begleite uns auf dieser emotionalen Erkundung, während wir uns den Fragen des Lebens und des Sterbens stellen und herausfinden, wie wir als Gesellschaft offener über diese Themen sprechen können.Aktuell ist der Film in der Fertigstellung, wer hier noch finanziell mit dabei sein will, wendet sich gerne an Julie Gaston.Kontakt zu Julie Gaston zum Thema Regie: https://les-gastons.comAlles, was den Film inhaltlich, organisatorisch betrifft: Bitte direkt an den Produzenten: Nico Drago - über [email protected] gehts zur Videoaufzeichnung auf YouTube: https://youtu.be/p8GaK8J_S_c - ------------Wir sprechen über Themen rund um Trauer. Für Unternehmer, Führungskräfte und Betriebsräte. Hast Du eine Frage, die wir thematisieren sollen? Schreib uns: [email protected] Möchtest Du, dass Dein Unternehmen mit wenig Aufwand umfassend vorbereitet ist, dann informiere Dich hier über unseren einzigartigen Trauermanager. Möchtest Du regelmäßig zum Thema Trauer im Unternehmen lesen, bestelle Dir hier unseren Know-How-Transfer. Impressum
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    24:16

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Über Das Schwere leicht gesagt

"Schluss mit dem Versteckspiel!" Ja, wir sprechen über Verlust, Trauer und auch Tod im Unternehmen. Und, weil es ein sehr persönliches Thema werden kann, sind die Episoden durchgängig "per DU". Warum dieser Podcast? Weil Dein Unternehmen und Deine Mitarbeiter es sich nicht mehr leisten können, dieses Tabuthema zu ignorieren! Vom Wegschauen ist es nicht verschwunden, im Gegenteil. Trauer im Unternehmenskontext kann teuer werden, besonders, wenn sie unvorbereitet in die Krise führt. Dabei wir reden hier nicht von Kleingeld, sondern von fünf- bis sechsstelligen Beträgen, die es Dein Unternehmen kosten kann, wenn jetzt die Kommunikation scheitert. Das ist kein Hirngespinst, sondern Fakt! Glaubst Du nicht? - Was kostet es Dich, wenn Deine wichtigste Vertrieblerin, welche die ganz großen Abschlüsse auf Augenhöhe verhandelt für vier Wochen komplett nach Trauerbedingter Krankschreibung ausfällt? Und wer krank ist, darf nicht kontaktiert werden ... - Nach einer aktuellen französischen Studie kündigt jede 9. Fachkraft, wenn sie das eigene Unternehmen nach einem Trauerfall als inkompetent erlebt. Die Technische Hochschule Würzburg hat in Zusammenarbeit mit uns herausgefunden, dass 80% der Führungskräfte bereits mit Trauer im Unternehmen konfrontiert wurden. Und was noch schockierender ist: Diese Führungskräfte fühlten sich oft hilflos in dieser Situation. Leitfäden, Kommunikationstraining und Informationen sind dringend notwendig. Deshalb präsentieren wir: "Das Schwere LEICHT gesagt" Hier behandeln wir Schlüsselthemen: - Informationen zu Verlust, Trauer und gar Tod im Unternehmen. - Erfahrungen von Unternehmern und Führungskräften, wie sie in dieser Situation gehandelt haben, bzw. was sie gelernt haben. - Praktische Unterstützung für Sie und Ihre Mitarbeiter. Unser Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement Heinke Wedler bietet Ihnen den "Trauermanager". (www.trauer-manager.de/trauermanager) 1. Ein Handbuch mit detaillierten Leitfäden für die wichtigsten Traueranlässe. In die Leitfäden fließen direkt die Rahmenentscheidungen der Geschäftsleitung mit ein. 2. Diese werden ergänzt durch monatliche Online-Trainings in kleinen Gruppen. 3. Und wenn Ihre Führungskräfte nicht mehr weiter wissen, sind wir online für sie da - und wenn es ganz Dicke kommt, auch vor Ort. Haben Sie ein Thema, das in einer Episode besprochen werden sollte? Lassen Sie es uns wissen. Vielleicht hören Sie bald "Ihre Episode". Oder werden Sie selbst zum Interviewgast und teilen Sie Ihre Perspektive: [email protected]. Und keine Sorge, wenn wir über Angebote sprechen, finden Sie alle Informationen hier in den Shownotes. Wir prüfen alles sorgfältig, bevor wir es empfehlen. Einzelne Empfehlungen können Affiliatelinks sein. Abonnieren Sie unseren Podcast und teilen Sie ihn großzügig! Denn wenn der Tod oder die Trauer anklopft, zählen nur noch Bordmittel - Oder eben das, was sie mit einem Handgriff erreichen können. Und manchmal sind die überraschend begrenzt. In jedem Unternehmen werden diese Informationen früher oder später gebraucht. Wir wissen nur nicht, wann. Mit über 1 Million Verstorbenen pro Jahr, davon 150.000 im erwerbsfähigen Alter, und den realen Herausforderungen wie Krebs und Herzkrankheiten sollten Sie gut vorbereitet sein. Es könnte Sie schneller treffen, als Sie denken. Wenn Sie Entscheidungsbefugnis und Budgetverantwortung haben, vereinbaren Sie noch heute einen Kennenlerntermin: https://trauer-manager.de/termin. Datenschutzerklärung und Impressum findest Du auf unserer Homepage
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