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Pflege: Diagnose Unmenschlich

Roland Karner
Pflege: Diagnose Unmenschlich
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5 von 40
  • Das ist nicht Aufgabe der Pflege!
    „Das ist nicht Aufgabe der Pflege!“ - ein Satz wie ein Reflex, der jedes Gespräch über Verantwortung, Leistung und Wirksamkeit erstickt. In dieser Folge von Pflege: Diagnose Unmenschlich geht es um das unausgesprochene Grundgesetz der modernen Pflege: die Vermeidung von Arbeit unter dem Deckmantel der Moral. Wir entlarven die leeren Schlagworte – Pflegeplanung, Evaluierung, Ganzheitlichkeit - als Buzzwords eines Systems, das lieber schön klingt, als sinnvoll funktioniert. Während Kampagnen von „Helden der Pflege“ sprechen, kämpfen diese längst nicht mehr um Menschen, sondern um ihr eigenes Narrativ. Ich war seit 1997 in hunderten Einrichtungen - und das Ergebnis ist immer dasselbe: Stillstand in akademischer Verpackung. Diese Episode ist kein Angriff - sie ist eine Diagnose. Eine bittere, aber notwendige. Denn wer „Das ist nicht Aufgabe der Pflege“ sagt, erklärt Menschlichkeit zur Nebensache - und Professionalität zum Mythos.
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    10:18
  • Internationale Standards, Lokale Farce
    „Ich kenne die internationalen Standards, denn ich bin seit meiner Ausbildung hier!“ – ein Satz, der in unzähligen Dienstzimmern mit stolzgeschwellter Brust verkündet wird. Doch was steckt wirklich dahinter? Internationale Standards? Fehlanzeige. Statt Evidenz gibt’s Verbandsstoffschulungen, dubiose Kinästhetik-Vorträge und das Monatsmagazin der Pflegeverbände. Willkommen im Theater der Pflege, wo Pseudowissenschaft als Gütesiegel für Stillstand dient und „Fortbildung“ längst zur Alibi-Beschäftigung verkommen ist.Diese Episode deckt schonungslos auf, wie klinikinterne „Standards“ nichts weiter sind als metastasierte Symptome eines Systems, das Menschlichkeit systematisch eliminiert. Wir sprechen über das groteske Spiel von Zertifikaten ohne Wirkung, von Wissenschaft als Feind und von Pflegekräften, die sich lieber in Opferrollen einrichten, statt Ergebnisse zu liefern.Expertise, Erfahrung, Evidenz – das wären die echten Werkzeuge. Doch stattdessen feiert man die eigene Bedeutungslosigkeit. Die unbequeme Diagnose: Pflege hat Standards – aber keine Substanz.
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    9:15
  • Innovation als Selbstbetrug: Wenn Arbeitskreise Menschlichkeit ersetzen
    Willkommen zu einer Episode, die die Maske der „modernen Pflege“ brutal herunterreißt. Arbeitskreise, Dekubitusteams, Ernährungsmanagement, Sturzbeauftragte – hinter all den wohlklingenden Begriffen verbirgt sich nichts außer Stillstand im Glanzmantel der Innovation. Dieselbe Station, dieselben Kollegen, dieselben Probleme – nur ein neuer Name fürs alte Elend. Die Pflege tarnt ihre Bedeutungslosigkeit mit Pseudowissenschaft, mit Protokollen und mit akademischen Worthülsen. Was bleibt, ist ein System, das Menschen zu Zahlen und Pflegekräfte zu Schauspielern degradiert. „Hallo, ich bin Gerda, Ihre diplomierte Pflegekraft bis 20 Uhr“ – dieser Satz ist das Sinnbild einer entmenschlichten Parallelwelt, die Professionalität spielt, aber nichts heilt. Diese Episode zeigt, warum Innovation nichts weiter ist als Etikettenschwindel, warum Professionalität zur Farce geworden ist – und warum Menschlichkeit der einzige Ausweg bleibt.
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    8:13
  • Respektkultur für Erbärmlichkeit
    Respekt, Wertschätzung, Aufmerksamkeit – die heiligen drei Worte der Pflege. Doch wofür eigentlich? Für Fachlichkeit, Evidenz, Ergebnisse? Fehlanzeige. Gefordert wird Respekt für Faulheit, Inkompetenz und Ignoranz. Während Patientenfragebögen nach Freundlichkeit, Sauberkeit und Nachtisch fragen, bleibt die entscheidende Frage außen vor: „Gab es ein Ergebnis?“ Die Antwort lautet: Nein. Statt Qualität gibt es Emotion, statt Struktur moralische Keulen und politisch einstudierte Ausreden vom Personalmangel.Die Pflege lebt in einer selbstgewählten Blase, abgeschirmt durch das staatliche Monopol. Wer sich beschwert, soll „woanders hingehen“ – doch überall herrscht dasselbe Elend. Hinter der Forderungskultur steckt keine Stärke, sondern Erbärmlichkeit. Rückgrat wird durch Duckmäusertum ersetzt, Fachlichkeit durch Jammerei.Diese Folge reißt die Masken herunter: Pflege ist kein Opfer – sie ist Täter ihrer eigenen Misere. Und die Diagnose ist klar: Solange Respekt gefordert statt verdient wird, bleibt die Pflege verloren.
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    9:20
  • Pflege: Diagnose Unmenschlich – Ich hasse meinen Beruf!
    „Ich hasse meinen Beruf. Ich hasse die Patienten. Ich hasse das System.“ – ein Satz, den jeder in der Pflege schon gehört hat. Hart, brutal, ungeschönt. Doch genau darin steckt die Wahrheit über eine Branche, die längst zur Seelenmühle geworden ist. Statt Helden in Weiß prägen geistig verarmte Zombies mit Zusatzausbildung die Flure, erfüllen Protokolle und verwalten das Elend nach Vorschrift. Wer motiviert oder innovativ auftaucht, wirkt verdächtig und wird von den Wächtern des Stillstands im Keim erstickt. Frust ist Routine, Hass ist Überlebensstrategie, und Probleme werden systematisch erhalten, um nie gelöst zu werden. Pflege verkauft sich als Berufung – in Wirklichkeit ist sie ein Kartell des Jammers, das nur auf den Rentenexit zusteuert. In dieser Folge lege ich die Karten auf den Tisch: Warum Hass ehrlicher ist als jede Imagekampagne – und warum Menschlichkeit nur außerhalb dieses Systems überleben kann.
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    8:52

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Über Pflege: Diagnose Unmenschlich

„Pflege: Diagnose Unmenschlich“ ist der schonungslose Podcast, der die dunkle Wahrheit hinter der Pflege enthüllt. Seit 1997 an der Front: als Ergotherapeut, Orthopädietechniker, Lehrer an Pflege- und Fachhochschulen, Caremanager und Neuro-Reha-Experte. Der Host – ein echter Veteran des Systems – kennt jeden Winkel der Pflegehölle und hat miterlebt, wie Menschlichkeit für Profite geopfert wurde. Einst ein Teil des Systems, jetzt ein mutiger Aufklärer, der ohne Furcht die dunkle Seele der Pflegewelt beleuchtet. Von unmenschlichen Arbeitsbedingungen bis hin zu gebrochenen Schicksalen – die Geschichten hier sind unbequem, ehrlich und unverzichtbar. Ein Podcast für alle, die wissen wollen, wie tief der Kaninchenbau wirklich reicht.  Mit Insiderwissen, klaren Worten und unzensierten Einblicken richtet sich dieser Podcast an alle, die sich nicht länger mit der Pflegehölle abfinden wollen. Trigger-Warnung: Brutal ehrlich. Nichts für schwache Nerven.
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