Ist die AfD jetzt (wirklich) "gesichert rechtsextremistisch"?
Der Bundesverfassungsschutz hält die AfD für "gesichert rechtsextremistisch", zumindest versucht er das jetzt vor Gerichten so zu verteidigen. Die AfD hat nämlich gegen ihre neuerliche Einstufung geklagt. Was bedeutet das für die Partei, nicht nur bei uns in NRW? Gibt es jetzt ein Verbotsverfahren oder kann sich die AfD erfolgreich wehren? Christoph Ullrich diskutiert über diese Fragen mit Nicolas Vordonarakis. Die beiden berichten seit Jahren für den WDR zusammen über die Partei. Von Christoph Ullrich.
--------
35:10
Wieviel NRW steckt im neuen Kabinett?
Der Koalitionsvertrag steht, und zumindest die Union hat inzwischen auch ihre Ministerposten vergeben. Darunter sind bemerkenswert wenige Politiker aus NRW. Woran liegt das, und: ist das überhaupt ein Problem? Darüber und über die Rolle der NRW-SPD im neuen Kabinett spricht Daniela Junghans mit Klaus Scheffer und Christoph Ullrich. Von Daniela Junghans.
--------
28:49
Maximal flexibel oder einfach ausgenutzt?
Der Job hat im Leben der meisten erwachsenen Menschen einen wichtigen Platz, auch wenn er längst nicht für Jede und Jeden erfüllend ist. Ganz im Gegenteil, viele Arbeitnehmer fühlen sich ausgelaugt und kaum wertgeschätzt. Wo liegen die Ursachen dafür und was ließe sich ändern? Daniela Junghans spricht mit DGB-Landeschefin Anja Weber über die Situation der Beschäftigten in NRW. Von Daniela Junghans.
--------
29:20
"Clankriminalität": Wirkt die Politik der Nadelstiche?
Massenschlägereien, Drogenhandel, Steuerhinterziehung. Schaut man in das "Lagebild Clankriminalität" sollen es arabische Großfamilien sein, die hinter solchen Taten stecken. Seit einigen Jahren gehen die Behörden in NRW gezielt gegen sogenannte Clans vor, zum Beispiel mit Kontrollen in Cafés. Was sie da finden, wird erfasst und in einem jährlichen Bericht vorgestellt. Doch daran gibt es auch Kritik, die Nadja Bascheck mit Fritz Sprengart und dem Wissenschaftler Dr. Jens Struck diskutiert. Von Nadja Bascheck.
--------
30:23
Was der neue Koalitionsvertrag für NRW bedeutet
Er ist da: Ganze 144 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag von Union und SPD. 144 Seiten voller Kompromisse und Pläne für die kommenden vier Jahre. Oft steht da aber auch “wollen” statt “werden”. Welche Visionen lassen sich daraus ablesen? Oder fehlt dem Vertrag schon jetzt die Kraft, Wirkung zu entfalten? Und was bedeuten die Vorhaben der möglichen Bundesregierung für die Politik in Nordrhein-Westfalen? Nadja Bascheck blättert mit Nicolas Vordonarakis durch die Seiten. Und Politikwissenschaftler Prof. Martin Florack gibt eine Einschätzung ab, was aus diesem Vertrag herauszulesen ist. Von Nadja Bascheck.
Was hat Deutschlands größtes Bundesland bewegt? Was ist wichtig für die ganze Republik? In Sichtweite des Landtags präsentiert die am besten informierte Politik-Redaktion des Landes das Thema der Woche. Jede Woche neu, immer relevant – nicht nur im politischen Düsseldorf. Gemacht von der WDR-Landespolitik.