#52: Faszination Horror: Warum wir lieben, was uns gruselt - mit Dr. Volker Pietsch
Eine heruntergekommene Tankstelle an einer einsamen, nächtlichen Landstraße. Flackerndes Licht. Ein irgendwie seltsamer Tankwart. Und dann … In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Volker Pietsch Institut für deutsche Sprache und Literatur über das Genre Horrorfilm. Was macht Horrorfilme so spannend – und manchmal sogar gesellschaftlich relevant? Wir sprechen über das Spiel mit der Erwartungshaltung, die unterschiedlichen Gefühlsebenen, die der Horror anspricht und über die Frage, warum das Genre immer wieder für eine Überraschung gut ist.Hinweis: Die zu Beginn und Ende dieser Folge geschilderte Filmsequenz entstammt dem Slasher-Film Düstere Legenden (Originaltitel Urban Legend) von Jamie Blanks aus dem Jahr 1998. Die Szene ist aus der Erinnerung nacherzählt und kann in einigen Details vom Original abweichen. Zur Person:Dr. Volker Pietsch arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Hildesheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen und die Genreforschung. Mit Horrorfilmen befasst er sich aber nicht nur in seiner wissenschaftlichen Arbeit – auch privat ist er ein großer Fan von Kultfilmen wie Hausu oder modernen Werken wie Titane. Für ihn ganz persönlich ist das wichtigste Kriterium eines gelungenen Horrorfilms die Verunsicherung der Wahrnehmungsmuster.Im Interview: Volker PietschModeration: Sara ReinkeSchnitt: Akira BehrmannEinspieler: Felix KrummeIllustration: Philo Schäfer
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54:00
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#51: Wie gelingt es, Kinder für Kunst zu begeistern? - Die Frage meines Lebens - mit Prof. Dr. Bettina Uhlig
Mit der Podcastfolge 51 starten wir in die zweite Staffel der Reihe UHiversum Talks und haben dafür eine kleine Neuerung mitgebracht: Wie bisher wollen wir in den einzelnen Episoden mit jeweils einem oder mehreren Wissenschaftler*innen der Universität Hildesheim über Themen aus ihrer Forschung sprechen. In loser Folge werden wir ab sofort zusätzlich ab sofort einzelne Forschende in aller gebotenen Tiefe und Ausführlichkeit selbst erzählen lassen, welcher übergeordneter Fragestellung sie in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn immer wieder begegnet sind.Das kann ein noch ungelöstes Rätsel sein oder ein Thema, das sich im Lauf der Zeit immer wieder aus neuen Blickwinkeln präsentiert hat. Es kann eine Frage sein, die jemanden veranlasst hat, sich überhaupt der Forschung zuzuwenden. Oder eine Art selbst gestellte Lebensaufgabe, ein Thema, das einen nicht mehr loslässt und für das man unbedingt noch Antworten finden möchte.Den Auftakt zu dem Format „Die Frage meines Lebens“ (FmL) macht heute Prof. Dr. Bettina Uhlig. Sie ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Universität Hildesheim und hat sich für eine Frage entschieden, die sie schon seit vielen Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln wissenschaftlich untersucht: Wie gelingt es, Kinder für Kunst zu begeistern?Das ist also der Titel dieser ersten Folge in der Reihe „Frage meines Lebens“. Und als kleinen Spoiler hat uns Bettina Uhlig dafür bereits mitgegeben: Allein mit vielen bunten Bildern wird das in der Regel nichts.Zur Person: Prof. Dr. Bettina Uhlig ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Universität Hildesheim. Sie erforscht, wie man Kindern Kunst vermittelt und beschäftigt sich mit Bildsprache und Bildpraxis von Kindern. Außerdem arbeitet Uhlig zur Zeichen- und Bilderbuchdidaktik. Ein weiteres ihrer Themen: Das Philosophieren mit Kindern.Im Interview: Bettina UhligModeration: Sara Reinke, Ineke NithackSchnitt: Akira Behrmann, Felix KrummeEinspieler: Ineke Nithack, Akira BehrmannIllustration: Philo Schäfer
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#50 Teil 2: Hold My Mic – das Staffel-Finale der Wissenschaftsfragen - mit 25 Wissenschaftler*innen
Seit Juni 2021 erscheint die Podcastreihe "UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft". Für die Jubiliäumsfolge zum 50. Erscheinen haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt und unsere bisherigen Podcast-Gäste gebeten, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Und zwar so, dass jede Person zunächst die an sie gestellte Frage beantwortet und dann selbst eine Frage stellt an einen zugelosten Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin. Man gibt also quasi ein virtuelles Mikrofon wie einen Staffelstab immer an die nächste Person weiter. Entstanden ist ein wirklich außergewöhnlicher Staffellauf der Wissenschaftsfragen quer durch alle Fachbereiche und Forschungsgebiete der Universität Hildesheim, zu hören in einer Doppelfolge. Dies ist der zweite Teil.Teilgenommen haben diesmal 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die bereits einmal in der Podcastreihe UHiversum Talks zu Gast waren.Im Interview: 25 Wissenschaftler*innenModeration: Sara ReinkeSchnitt: Akira BehrmannIllustration: Tessa Kaehler
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#50 Teil 1: Hold My Mic – das Staffel-Finale der Wissenschaftsfragen - mit 25 Wissenschaftler*innen
Seit Juni 2021 erscheint die Podcastreihe "UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft". Für die Jubiliäumsfolge zum 50. Erscheinen haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt und unsere bisherigen Podcast-Gäste gebeten, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Und zwar so, dass jede Person zunächst die an sie gestellte Frage beantwortet und dann selbst eine Frage stellt an einen zugelosten Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin. Man gibt also quasi ein virtuelles Mikrofon wie einen Staffelstab immer an die nächste Person weiter. Entstanden ist ein wirklich außergewöhnlicher Staffellauf der Wissenschaftsfragen quer durch alle Fachbereiche und Forschungsgebiete der Universität Hildesheim, zu hören in einer Doppelfolge. Dies ist der erste Teil.Teilgenommen haben diesmal 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die bereits einmal in der Podcastreihe UHiversum Talks zu Gast waren.Im Interview: 25 Wissenschaftler*innenModeration: Sara ReinkeSchnitt: Akira BehrmannIllustration: Tessa Kaehler
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#49: "Queere Geschichten erlauben Empathie" - mit Sonja Thomaier
Im Juni ist Pride Month – eine Zeit, in der auf die Rechte und Lebensrealitäten queerer Menschen aufmerksam gemacht wird. In Hildesheim gab es in diesem Jahr eine Premiere: Zum ersten Mal fand hier ein Christopher Street Day statt. Und auch die Universität Hildesheim setzte ein Zeichen: auf dem Campus wehte erstmals die Regenbogenflagge. In einer Doppelfolge der Podcastreihe UHiversum Talks sprechen wir aus diesem Anlass über queeres Leben in der Wissenschaft. In Teil 2 ist Sonja Thomaier zu Gast, wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Hildesheim. Mit dabei sind außerdem Philo Schäfer und Akira Behrmann aus der Stabsstelle Kommunikation und Medien, die ihre eigenen queeren Perspektiven einbringen.Zur Person: Sonja ThomaierAls wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Hildesheim forscht Sonja Thomaier unter anderem zu systematischer Theologie in den USA, feministischer Theologie, politischer Theologie, Befreiungstheologie und Queer Theory.Im Interview: Sonja Thomaier, Philo Schäfer & Akira BehrmannModeration: Sara ReinkeSchnitt: Akira BehrmannEinspieler: Philo SchäferIllustration: Tessa Kaehler