Ein Aargauer Vater, der sein Baby stark geschüttelt hat, muss 12 Jahre ins Gefängnis. Das Bezirksgericht Brugg spricht ihn unter anderem wegen versuchter vorsätzlicher Tötung schuldig. Das Baby trug bleibende Hirnschäden davon. Auch die Mutter wird verurteilt.
Weiter in der Sendung:
· Hochregallager für Schienen, Weichen, Signale: Die SBB hat ihr Bahntechnikzentrum in Hägendorf modernisiert und am Freitag zum Rundgang eingeladen.
· In Mumpf ist ein Wolf vom Zug überfahren worden. Es ist jenes Tier, das laut Aargauer Zeitung am Donnerstag in Leibstadt gesichtet worden war.
· Vier Jahre nach dem Tod des Solothurner Künstlers Schang Hutter sind einige seiner teils sehr grossen Kunstwerke am Wochenende in seinem Atelier in Attiswil zu sehen. Möglicherweise wird es die letzte Ausstellung von Hutter-Kunstwerken sein, sagt sein Sohn und Nachlassverwalter David Hutter.
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23:59
Gewächshäuser neu auch im Kanton Solothurn möglich
In vier Gemeinden im Solothurner Gäu soll es künftig Gewächshäuser geben können: Egerkingen, Oberbuchsiten, Oensingen und Gunzgen. Die Regierung hat dort geeignete Standorte ausgemacht und diese nun in den Richtplan eingetragen. Dem Kanton ist bewusst, dass das nicht allen gefällt.
Weiter in der Sendung:
· Wegen den gestiegenen Mietkosten und Strompreisen sind mehr Menschen auf Unterstüzung angewiesen. Das wirkt sich auf die Sozialversicherungsanstalt Aargau aus, die unter anderem Ergänzungsleistungen oder AHV-Renten auszahlt. Die Anzahl Fälle ist im letzten Jahr um 11 Prozent gestiegen.
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7:03
So will das Spital Muri den Konkurs abwenden
Das Spital Muri hat kein einfaches Jahr hinter sich. Begleitet von grossem Protest schloss das Spital etwa die Geburtenabteilung. Sie sei finanziell nicht mehr tragbar. Nun zeigen die Jahreszahlen, wie kritisch es um das Spital steht.
Weiter in der Sendung:
· Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat einen Mann verurteilt, der im März in Erlinsbach einen Hausbrand verursacht hat. Er hantierte unvorsichtig mit einem Heissluftföhn. Das Feuer zerstörte ein Wohnhaus sowie eine angebaute Scheune.
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5:00
Oensingen: Der schwere Verkehr und das Kontrollzentrum
Über 10'000 Lastwagen fahren jeden Tag über die Autobahnen im Kanton Solothurn. Sind sie alle technisch top? Halten die Fahrerinnen und Fahrer die Ruhezeiten ein? Im neuen Kontrollzentrum für den Schwerverkehr wird das überprüft. Eine Reportage.
Weiter in der Sendung:
· Die Strasse auf den Grenchenberg kann (noch) nicht saniert werden. Das Bundesgericht verlangt weitere Abklärungen durch den Kanton Solothurn. Es ist ein Sieg für die Umweltorganisation Helvetia Nostra, die eine Einsprache gemacht hat.
· Oftringen: Die Kehrichtverwertungsanlage soll zu einem Abfall-Kraftwerk erweitert werden. Der Neubau braucht aber ziemlich viel Land. Die Anhörung zeigt jetzt: Das Projekt dürfte im Grossen Rat durchkommen. Dieser muss den Richtplan anpassen.
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18:55
Grenchenberg: Sanierung der Strasse dauert
Das Bundesgericht gibt Helvetia Nostra recht: Die Grenchenbergstrasse kann noch nicht saniert werden. Zuerst muss der Kanton besser abklären, ob die Sanierung von Stützmauern vereinbar ist mit dem Schutz des Grundwassers.
Weiter in der Sendung:
· Die Psychiatrischen Dienste Aargau schaffen ein neues Angebot für Menschen mit Depressionen. Eine Vielfalt von Therapien soll den Patientinnen helfen. Ganz neu ist die "Schlafritual-Gruppe".
· Die Aargauer Karateka Elena Quirici ist im Halbfinal der Europameisterschaften ausgeschieden. Sie übt scharfe Kritik am Kampfgericht.