Botschaften aus dem All – und was Gewitter damit zu tun haben
Wie fängt man Teilchen ein, die aus den Tiefen des Alls kommen und Milliarden Jahre unterwegs waren? In dieser Folge von „Nachgefragt – wissen wie´s läuft“ erzählt Max Büsken, Doktorand am KIT, unserer Moderatorin Gabi Zachmann von seiner Arbeit am Pierre-Auger-Observatorium in Argentinien – dem größten Experiment zur kosmischen Strahlung der Welt. Er weiß, was passiert, wenn Teilchen aus den Tiefen des Alls an unsere Tür klopfen. Max erklärt, wie diese unsichtbaren Boten aus dem Universum gemessen und analysiert werden und welche Geheimnisse des Kosmos wir dadurch lüften können, warum Gewitter die Messungen verändern können und wie präzise Kalibrierung den Unterschied zwischen Rauschen und echter Botschaft aus dem All ausmacht. Außerdem gibt er einen Ausblick auf die nächsten Schritte in der Forschung – bis hin zu gigantischen Detektorfeldern der Zukunft. Jetzt reinhören und erfahren, wie wir den Spuren der energiereichsten Teilchen des Universums folgen.
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58:20
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Zwischen Stau, Sharing und Schiene – wie Mobilität von morgen funktionieren kann
Neben dem Wetter sind der ÖPNV und dessen Pannen und Tücken eines der beliebtesten Gesprächsthemen. Ob in der Stadt oder auf dem Land – wir sind alle davon betroffen möglichst schnell, kostengünstig und im Idealfall klimaschonend von A nach B zu kommen. Wenn wir für die letzte Meile auf dem E-Scooter stehen, aufs Fahrrad springen, mit dem E-Bike durch die Stadt rauschen oder den Fahrplan der Deutschen Bahn studieren: Mobilität ist irgendwie immer Thema. Die einen fluchen über den verspäteten Zug, die anderen über E-Scooter auf dem Gehweg, und alle zusammen fragen sich: Wie soll man sich in dieser Stadt eigentlich noch vernünftig bewegen? Darum geht es in der neuen Folge von „Nachgefragt – wissen wie’s läuft“, dem Podcast der Gesamtkommunikation des KIT. Moderatorin Gabi Zachmann spricht mit Nadine Kostorz-Weiss vom Institut für Verkehrswesen darüber, wie ein moderner, funktionierender und gleichzeitig klimaschonender Personenverkehr aussehen kann.
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Fake News vs. Demokratie - Im Netz sind wir nicht machtlos
Desinformation, digitale Sicherheit und die Zukunft der Demokratie: Das sind Themen, die uns alle betreffen – ob wir wollen oder nicht. Zu Gast ist Louis Jarvers, Forscher am KIT und Experte für digitale Plattformen, Deepfakes und Desinformationskampagnen. Er beschäftigt sich mit der spannenden Frage: Wie können wir Wahrheit, Vertrauen und Verantwortung im Netz wieder stärken? Wie erkennt man Fake News? Was machen Algorithmen mit unserem Vertrauen? Eine Folge für alle, die lieber selbst denken, als denken zu lassen. Jetzt reinhören – bevor die Bots es tun!
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Wenn das Online-Meeting stresst – Videokonferenzen besser gestalten
In dieser Folge von „Nachgefragt – wissen, wie’s läuft!“dreht sich alles um ein Thema, das viele von uns täglich begleitet – oft länger, als uns lieb ist: virtuelle Meetings. Ob über Zoom, Teams oder andere Plattformen – digitale Zusammenarbeit ist längst fester Bestandteil unseres Alltags. Sie bringt viele Vorteile mit sich, vor allem Flexibilität. Doch sie stellt uns auch vor neue Herausforderungen: Müdigkeit, ständige Ablenkung, fehlende Nähe – und die große Frage: Wie können wir virtuelle Meetings besser, menschlicher und angenehmer gestalten?Dr. Julia Seitz, Postdoc am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), erforscht, wie adaptive Technologien genau dabei helfen können. Ihr Fokus liegt dabei auf intelligenten Systemen, die negative psychologische Zustände wie Anspannung oder digitale Erschöpfung gezielt reduzieren können. Gabi Zachmann spricht mit ihr über ihre Forschung, über kuriose Meeting-Momente, über kreative Ideen für bessere Videokonferenzen – und vielleicht auch über die Frage, ob unsere Avatare bald für uns im Metaverse arbeiten werden.
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Wasserstoff effizient herstellen – Hochtemperaturelektrolyse als Schlüsseltechnologie
Wasserstoff gilt als zentrales Element für die Energiewende – vor allem dann, wenn er grün ist, also aus erneuerbaren Energien stammt. Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, setzt auch die neue Bundesregierung stark auf den Aufbau einer umfassenden Wasserstoffwirtschaft und hat mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie ambitionierte Pläne vorgelegt. Bis zu 50 Prozent des benötigten Wasserstoffs sollen künftig im Inland produziert werden – mithilfe innovativer Technologien wie der Hochtemperaturelektrolyse.Doch wie realistisch ist dieses Ziel? Was steckt technisch dahinter – und welche Herausforderungen sind noch zu lösen?In dieser Folge von „Nachgefragt – wissen, wie’s läuft“, dem Podcast der Gesamtkommunikation des KIT, spricht Moderatorin Gabi Zachmann mit Cedric Großelindemann vom Institut für Angewandte Materialien (IAM) des KIT. Der junge Forscher beschäftigt sich mit einem zentralen Baustein der Wasserstoffzukunft: der Hochtemperaturelektrolyse. Im Gespräch erklärt er, wie sich durch hohe Temperaturen Strom effizienter in Wasserstoff umwandeln lässt, warum gerade die Kopplung mit Solar- und Windenergie dabei besonders spannend ist – und wo die Technologie heute steht.Ein Blick in die Labore des KIT und in die mögliche Zukunft der Energieversorgung – zwischen Forschung, Realität und Vision. Jetzt reinhören – und verstehen, wie’s läuft!
Im Podcast des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) spricht Moderatorin Gabi Zachmann mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die für ihr Thema brennen. Die Forschenden stellen sich Fragen rund um ihr Fachgebiet und erklären komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich. Hören Sie rein – damit Sie wissen, wie’s läuft!