Wenn das Online-Meeting stresst – Videokonferenzen besser gestalten
In dieser Folge von „Nachgefragt – wissen, wie’s läuft!“dreht sich alles um ein Thema, das viele von uns täglich begleitet – oft länger, als uns lieb ist: virtuelle Meetings. Ob über Zoom, Teams oder andere Plattformen – digitale Zusammenarbeit ist längst fester Bestandteil unseres Alltags. Sie bringt viele Vorteile mit sich, vor allem Flexibilität. Doch sie stellt uns auch vor neue Herausforderungen: Müdigkeit, ständige Ablenkung, fehlende Nähe – und die große Frage: Wie können wir virtuelle Meetings besser, menschlicher und angenehmer gestalten?Dr. Julia Seitz, Postdoc am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), erforscht, wie adaptive Technologien genau dabei helfen können. Ihr Fokus liegt dabei auf intelligenten Systemen, die negative psychologische Zustände wie Anspannung oder digitale Erschöpfung gezielt reduzieren können. Gabi Zachmann spricht mit ihr über ihre Forschung, über kuriose Meeting-Momente, über kreative Ideen für bessere Videokonferenzen – und vielleicht auch über die Frage, ob unsere Avatare bald für uns im Metaverse arbeiten werden.
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Wasserstoff effizient herstellen – Hochtemperaturelektrolyse als Schlüsseltechnologie
Wasserstoff gilt als zentrales Element für die Energiewende – vor allem dann, wenn er grün ist, also aus erneuerbaren Energien stammt. Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, setzt auch die neue Bundesregierung stark auf den Aufbau einer umfassenden Wasserstoffwirtschaft und hat mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie ambitionierte Pläne vorgelegt. Bis zu 50 Prozent des benötigten Wasserstoffs sollen künftig im Inland produziert werden – mithilfe innovativer Technologien wie der Hochtemperaturelektrolyse.Doch wie realistisch ist dieses Ziel? Was steckt technisch dahinter – und welche Herausforderungen sind noch zu lösen?In dieser Folge von „Nachgefragt – wissen, wie’s läuft“, dem Podcast der Gesamtkommunikation des KIT, spricht Moderatorin Gabi Zachmann mit Cedric Großelindemann vom Institut für Angewandte Materialien (IAM) des KIT. Der junge Forscher beschäftigt sich mit einem zentralen Baustein der Wasserstoffzukunft: der Hochtemperaturelektrolyse. Im Gespräch erklärt er, wie sich durch hohe Temperaturen Strom effizienter in Wasserstoff umwandeln lässt, warum gerade die Kopplung mit Solar- und Windenergie dabei besonders spannend ist – und wo die Technologie heute steht.Ein Blick in die Labore des KIT und in die mögliche Zukunft der Energieversorgung – zwischen Forschung, Realität und Vision. Jetzt reinhören – und verstehen, wie’s läuft!
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Wasserstoff aus Sonnenlicht – Wie Photokatalyse die Energiewende vorantreibt
Wasserstoff gilt als Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft – doch wie lässt er sich nachhaltig und bezahlbar produzieren? In dieser Folge von „Nachgefragt – wissen wie’s läuft“ spricht Moderatorin Gabi Zachmann mit Jan Bruder vom Lichttechnischen Institut über eine spannende Alternative zur Elektrolyse: die Photokatalyse. Dabei wird Sonnenlicht direkt genutzt, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten – ganz ohne Strom. Gemeinsam mit seinem Team arbeitet Jan an hocheffizienten Fotoreaktormodulen, die eines Tages auf Hausdächern oder in Solarfarmen sauberen Wasserstoff erzeugen könnten. Wie funktioniert das genau? Welche Hürden gibt es noch? Und warum könnte diese Technologie fossile Brennstoffe überflüssig machen? Jetzt reinhören und erfahren, wie aus Licht Energie wird.
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Starkregen – Wenn der Bach zum Fluss wird
Der Sommer 2024 zeigte, wie zerstörerisch Starkregen sein kann: In Gondelsheim und Helmsheim wurden Straßen zu Flüssen, Keller liefen voll, die Lage war chaotisch. Moderatorin Gabi Zachmann war bei den Einsatzkräften vor Ort – und spricht in „Nachgefragt – wissen, wie’s läuft“ mit Julia Thomas vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung über Ursachen und Folgen von Starkregen. Warum nehmen solche Wetterextreme zu? Wie können wir uns schützen? Und was muss sich in Politik, Planung und Gesellschaft ändern? Der Podcast bietet persönliche Einblicke, wissenschaftliche Hintergründe und zeigt, warum Starkregen kein Ausnahmefall mehr ist – sondern ein wachsendes Risiko.
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Geothermie in der Stadt – heiße Idee für heiße Tage
Der Asphalt glüht, die Luft flirrt – und wir schwitzen in der Stadt. Aber was wäre, wenn wir diese Hitze nicht nur ertragen, sondern nutzen könnten? Umweltwissenschaftlerin Susanne Benz vom Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung hat einen Plan: Sie will die überschüssige Wärme der Städte „ernten“ und damit Energie sparen. Eine verrückte Idee? Oder die Zukunftder nachhaltigen Stadt?
Im Podcast des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) spricht Moderatorin Gabi Zachmann mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die für ihr Thema brennen. Die Forschenden stellen sich Fragen rund um ihr Fachgebiet und erklären komplexe Zusammenhänge einfach und verständlich. Hören Sie rein – damit Sie wissen, wie’s läuft!