Boomer, Millennials, Gen Z – Diese Labels sollen Unterschiede in Werten, Kommunikation und Krisenbewältigung markieren. Doch wie relevant ist der sogenannte Generationen-Gap tatsächlich in der psychotherapeutischen Praxis? Und für wen genau? In dieser Folge berichtet Prof. Dr. Julia Asbrand – Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin sowie Professorin für Klinische Psychologie an der Universität Jena von ihrer Forschung zu Psychophysiologie, Angststörungen und Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen auf Kinder und Jugendliche.
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DPtV 49 - Wie reagiert Psychotherapie auf eine alternde Gesellschaft?
Der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft wächst. Doch nur wenige von ihnen nehmen eine Psychotherapie in Anspruch. Wie bereichernd das Arbeiten mit insbesondere älteren Patient*innen sein kann, davon berichtet die Psychotherapeutin und Klinische Neuropsychologin Julia Michel. Als Expertin für Psychotherapie mit älteren Menschen kennt sie aktuelle Entwicklungen, hat Tipps parat und beschreibt, wie sie Herausforderungen in der Praxis meistert.
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DPtV 48 – Ruhestand: Abschied und Neubeginn
Die meisten Menschen fühlen sich heutzutage jünger als sie sind. Zu den Älteren, gar zu den Alten zu gehören, erscheint wenig erstrebenswert. Muss das so sein? Dr. Georg Henning vom Deutschen Zentrum für Altersfragen sagt „nein“. Der Diplompsychologe vom Deutschen Zentrum für Altersfragen erforscht den Übergang aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand und erklärt in dieser Folge, was hier zu beobachten ist – emotional, kognitiv und im historischen Kontext.
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21:05
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DPtV 47 - Emotionale KI – das Spiel mit den Gefühlen
Interaktionen mit KI-Chatbots wirken immer natürlicher. Beinahe menschlich, denn auch Gefühle werden simuliert. Wir können ChatGPT beispielweise genau vorgeben, wie sich der Bot uns gegenüber verhalten soll. Emotionale KI geht noch einen Schritt weiter. Replika ist hierfür ein bekanntes Beispiel. Welche Wirkung erzeugt werden soll, erklärt in dieser Folge Eva Weber-Guskar, Professorin für Ethik und Philosophie der Emotionen an der Ruhr Universität Bochum. Ihr aktuelles Buch heißt: „Gefühle der Zukunft – Wie wir mit emotionaler KI unser Leben verändern.“
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DPtV 46 – Der EU-AI-Act und seine Ziele
Das 2024 verabschiedete KI-Gesetz der EU, will vor allem Risiken minimieren. Risiken, die sowohl einzelnen Bürger*innen als auch dem Staat als Ganzem drohen. Interessant ist, wie sie eingeordnet werden. Als unannehmbare Risiken gelten unter anderem kognitive Verhaltensmanipulationen und die Klassifizierung von Menschen auf Grundlage ihres Verhaltens. Hier hören auch Psychotherapeut*innen genau hin. In dieser Folgen beantwortet Antonio Krüger, Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, einige der wichtigsten Fragen zum KI-Gesetz.
"Leben heißt Veränderung" ist der Podcast der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung. Er wendet sich an approbierte Psychotherapeut*innen und solche die es werden wollen.
In den einzelnen Folgen erzählen Kolleginnen und Kollegen, welche Antworten sie auf aktuelle Fragen gefunden haben und sie teilen ihre Erfahrungen. Es geht um den Berufseinstieg, die vielfältigen Arbeitsfelder und die Veränderungen durch die Digitalisierung.
Wir von der DPtV wollen mit diesem Podcast den Erfahrungsaustausch fördern und die Weiterentwicklung des Berufsfelds begeiten.