#51 - Ein Jahr reine Selbstüberschätzung - mit Tarek @tarek_rollt
Happy Birthday to us! In dieser Folge feiern Sabrina und Moritz ein Jahr Inklusiv UNS – und wenn man mal ehrlich ist, war das alles vielleicht eine Mischung aus guter Idee, ein bisschen Größenwahn und ganz viel Bock. Zu Gast ist Tarek, der nicht nur OG, sondern irgendwie auch Mitgründer ist – ohne ihn gäb’s diesen Podcast gar nicht.
Zusammen blicken die drei auf ein Jahr voller Veränderung zurück: Reisen, Umzüge, Neustarts und das gute alte Chaos im Alltag. Es geht um Mut, um Selbstvertrauen – und ja, auch um gesunde Selbstüberschätzung als Treibstoff für neue Projekte. Also an welcher Stelle ist eine Prise Selbstüberschätzung die Steigerung von Mut und wann wird es doch zur Überheblichkeit?
Was brauchen wir eigentlich, um ins Ungewisse zu springen? Sicherheit, Abenteuerlust – oder einfach einen 3D-Drucker, mit dem Tarek inzwischen Hilfsmittel selbst baut?
Eine Folge über Aufbruch, über das Sich-neu-Erfinden und über die Frage: Was passiert, wenn man einfach mal macht.
Tarek findet ihr auf Instagram unter @tarek_rollt
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1:03:40
#50 - Mit Wings zur Gleichberechtigung
Halbzeithundert! Moritz und Sabrina haben mit ihrem Podcast "Inklusiv UNS" nun ein kleines Jubiläum: 50 Folgen.
Und während der Podcast inzwischen knapp ein Jahr alt ist, jährt sich auch der Wings for Life World Run“ – ein Lauf, bei dem alle Teilnehmenden so lange unrerwegs sind, bis sie ein (virtuelles) Catercher-Car einholt. Moritz war auch in diesem Jahr wieder mit dabei und berichtet, wie dieses sportliche Großereignis die Forschung zur Unterstützung von Menschen mit Rückenmarksverletzungen voranbringt.
Und dann war diese Woche ja noch der 5. Mai – Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Wichtiger Tag, keine Frage. Aber wie Sabrina sagt: „Es bringt nichts, nur einmal im Jahr laut zu sein – die Rechte von Menschen mit Behinderung sind jeden Tag wichtig." Oder in anderen Worten: Dieses Jahr war der 05. Mai auch einfach ein Montag.
Nebenbei gibt’s noch ein kleines Update zu Moritz' Umzug: Auch hier ist ganz schön viel los, aber (wie so häufig) geht auch das mit einem Step-by-Step-Mantra irgendwie.
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49:47
#49 - Alles in Scherben
Alles in Scherben – klingt dramatisch, oder? In dieser Folge nehmen euch Sabrina und Moritz mit in genau dieses Gefühl: Zwischen Adrenalin-Kick und Umzugskarton. Moritz ist gerade zurück von der Rollstuhl-Rugby-EM in Den Haag – nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ist das Team ganz schön zusammengewachsen und so fühlte sich die Woche eher wie eine Klassenfahrt an.
Doch statt Medaillen gibt’s jetzt erstmal neue Schlüssel – der Umzug in die erste eigene Wohnung steht an. Und dabei kommt manchmal ganz schon viel auf einmal zusammen und Moritz fragt sich, wo er bei dem Thema Umzug anfangen soll und ob, wenn er an einer Stelle etwas ändert, nicht bald alles in Scherben liegt?
Aber Moment: Hier kommt Kintsugi ins Spiel – die japanische Kunst, Zerbrochenes mit Gold zu reparieren. Und plötzlich macht alles Sinn: Vielleicht ist gerade das der Punkt. Vielleicht sind diese Risse, diese Herausforderungen nichts, was wir verstecken müssen, sondern viel mehr Teil des Ganzen. Und dass alles eher so Schritt für Schritt vorangeht und Scherbe für Scherbe zusammengeklebt wird.
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45:39
#48 EinBlick - MeinBlick - UnserBlick - mit Miriam Langhoff
Neue Folge, neue Perspektive: in dieser Folge sprechen Sabrina und Moritz mit Miriam Langhoff, die gemeinsam mit Fotografin Karin das Projekt EinBlick gestartet hat.
Gemeinsam möchten die beiden Menschen sichtbar machen – jenseits von Klischees, Mitleid oder Held*innengeschichten. Miriam selbst lebt mit einer Behinderung und sagt für sie, ist die Behinderung ist ein neutraler Teil ihres Lebens. Bei EinBlick möchte genau diese Perspektive in den Fokus der Kamera rücken.
Über die Fotografie schafft EinBlick Raum für echte Geschichten und ehrliche Blicke. Durch EinBlicke möchten Karin und Miriam antoßen, was "mein" Blick auf den Menschen bietet und was "unser" gesellschaftlicher Blick auf Inklusion und Behinderung ist und sein kann.
Ein Thema sorgt in dieser Folge für Gesprächsstoff: die Frage nach der richtigen Bezeichnung. Miriam verwendet für sich selbst den Begriff „Handicap“, was Sabrina kritisch sieht – und auch erklärt, warum dieser Begriff aus ihrer Sicht diskriminierend ist. Es entsteht ein Austausch über Sprache und Selbstbezeichnung.
Was heißt es eigentlich, gesehen zu werden? Und wie können wir mit Bildern weiter für Inklusion einstehen?
Miriam und Karin befinden sich mit ihrem Projekt im Raum Dortmund, möchten sich aber mit EinBlick an alle Menschen richten, die Lust haben, Teil des Fotoprojekts zu werden. Meldet euch gerne bei Miriam und Karin, um alle weiteren Details zu besprechen.
Hier kommt ihr zu dem Instagram-Profil von Miriam.
Dann findet ihr hier die Instagram-Seite von EinBlick.
Und abschließend geht's hier zur Website von EinBlick.
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54:56
#47 - Beats statt Barrieren - mit Luca Veda @lucaveda_official
Die Sonne scheint, der Bass dröhnt und irgendwo fällt Konfettiregen - dann ist die Festival-Saison eröffnet. Und Mitten drin am DJ-Pult: Luca Veda.
In dieser Folge wird es für Moritz und Sabrina Dank ihres Gasts musikalisch - und politisch. Groß geworden mit der Musik von Avicii und Martin Garrix, träumt Luca nicht von dem Auflegen der eigenen Tracks, sondern auch die Vision von Bühnen, auf die wirklich alle raufkommen und Festivals, die für alle zugänglich sind.
Gemeinsam sprechen die drei darüber, warum Barrierefreiheit nicht bei der Toilette aufhören darf, wie Veranstalter*innen dafür sorgen können, dass wirklich jeder die Beats fühlen kann und dies auch auf matschigen Festival-Wiesen und in stickigen Hallen Realität werden sollte.
Gibt’s schon Festivals, die’s gut machen? Ja. Luft nach oben? Auch.
Außerdem klären die drei: Welche Pizza sollte es im Backstage immer geben, wenn Luca Veda auflegt? Was zieht er DJ eigentlich an? Und wie gestalet er die letzten Minuten backstage, bevor es dann raus auf die große Bühne geht.
Also: Volume up, Haltung auch! Wer Luca Veda kennt, weiß: die Beats sind da. Jetzt fehlen nur noch die Zugänge. Aber dafür gibt es ja diesen Podcast.
Und falls ihr Luca Veda noch nicht kennt - checkt gerne hier seine Kanäle aus auf YouTube mit seiner Show, auf Spotify oder auch seinen Social Media Kanälen: Tiktok und Instagram
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Zwei extrovertierte Speaker*innen mit verschiedenen Behinderungen, unterschiedlicher Vorliebe für Kaffeezubereitugen und auch sonst noch unterschiedlicheren Interessen reden per se schon viel. Wenn man das ganze jetzt auch noch aufzeichnet und dem ein Konzept zugrunde legt, dann hat man quasi den Grundgedanken dieses Podcasts verstanden. Wir können nur dazulernen, wenn wir miteinander, anstatt übereinander reden. Mitreißend erzählen Sabrina und Moritz mal zu zweit und mal mit spannenden Gäst*innen hier über die Themen, die das Herz bewegt und die Gedanken beschäftigt: Vom Alltags-Anekdoten zum Überholen von Klischees. Von A wie Ableismus bis Z wie Zupercool.
Mit einer Mischung aus ungespielter Leichtigkeit, der benötigten Ernsthaftigkeit und einer guten Prise Selbstironie schaffen Sabrina und Moritz so einen Raum verschiedenste Themen - vor allem einem Raum inklusiv uns.