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Mut zum Risiko | AGES Podcast

Roland Achatz & Elisabeth Dottolo
Mut zum Risiko | AGES Podcast
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5 von 8
  • Radon: Der strahlende Übeltäter im Eigenheim (007)
    Das radioaktive Edelgas ⁠Radon⁠ ist in Österreich die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Ungefähr 10% der Lungenkrebstoten werden durch Radon verursacht. Jährlich sterben sogar mehr Menschen durch Radon als im Straßenverkehr. Trotzdem gibt die Mehrheit der befragten Bevölkerung an, nichts über Radon zu wissen. In der Podcast-Folge 007 führt uns die Expertin Valeria Gruber ins ⁠Thema Radon⁠ ein. Sie erklärt uns, was es mit diesem radioaktiven Edelgas auf sich hat, und warum man dieses Thema auf keinen Fall ignorieren sollte.Gast: Dipl.-Ing. Dr. Valeria Gruber, Leiterin der Fachstelle Radon der AGES in Linz.Moderation: Elisabeth DottoloDiese Folge wurde am 07.05.2025 aufgenommen.Feedback: ⁠⁠[email protected]⁠⁠⁠⁠www.ages.at/podcast⁠⁠ Kapitel00:00 bis 00:33 Teaser01:18 bis 06:03 Einleitung & Vorstellung Expertin und Fachstelle Radon06:04 bis 07:09 Risikoeinschätzung Radon07:10 bis 08:03 Was ist Radon?08:04 bis 10:08 Geographische Verteilung, Radonkarte & Radonschutzgebiete10:09 bis 12:59 Warum ist Radon gefährlich?13:00 bis 14:16 Strahlenkuchen14:17 bis 16:33 Radonmessung16:34 bis 17:43 Wie kommt das Radon ins Haus?17:44 bis 20:14 Maßnahmen20:15 bis 23:24 Radon Einheit / Referenzwert23:25 bis 25:45 Kernspurendetektoren und Messkampagnen25:46 bis 27:19 Hausbau27:20 bis 28:45 Radonkur28:46 bis 29:55 Überwachung von Radon29:56 bis 31:05 Wie lange weiß man schon von Radon?31:06 bis 33:42 Webseiten, interaktives Radonhaus und weitere Informationen33:43 bis 34:24 Take Home Messages und Abschluss34:25 bis 35:23 Wrap UpWeitere Informationen zum Thema Radon:⁠Folge 007 – Radon: der strahlende Übeltäter im Eigenheim - AGES⁠⁠Radon - Risiko, Messung & Schutz - AGES⁠⁠Interaktive Radonkarte⁠⁠Multimediales Radonhaus⁠⁠Fachstelle für Radon⁠⁠Radon - BMLUK⁠⁠Strahlenkuchen - Radioaktivität und Strahlung in Österreich 2023 - Daten und Bewertung⁠⁠European Atlas of Natural Radiation⁠⁠Veranstaltungstermine - Fachstelle für Radon⁠ Disclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.
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    35:51
  • CSI AGES: Mit Lebensmittel-Detektiven krankmachenden Keimen in unserem Essen auf der Spur (006)
    Listerien in Käse, Salmonellen in Kebab oder Campylobakter am Schneidbrett – unsere Lebensmittel-Detektive sind krankmachenden Keimen im Essen auf der Spur! Unsere Expertin und Epidemiologin Sabine Maritschnik spricht über die Ausbruchsabklärung von lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen und erklärt, wie die AGES mit modernster Analytik, kriminalistischen Methoden und viel Feingefühl den Ursachen solcher Ausbrüche auf die Spur kommt und gibt praktische Tipps zur Küchen-Hygiene.Passend zum Tag der Lebensmittelsicherheit am 7. Juni widmen wir uns dem Thema der „lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüche“. Was lernen wir? Eine Lebensmittelvergiftung ist kein Spaß: Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter, STEC, Noroviren, Yersinien verursachen jährlich tausende Erkrankungsfälle, bei Listerien beispielsweise liegt die Sterblichkeitsrate bei 20 Prozent. Der Täter ist übrigens nicht immer der Gärtner, aber es gibt sehr viel Wissen über die krankmachenden Keime in unserem Essen. Wir können auch im Haushalt sehr viel tun, um das zu verhindern – Stichwort: Küchenhygiene. Lebensmittelsicherheit beginnt zu Hause:Der Großteil lebensmittelbedingter Erkrankungen entsteht im eigenen Haushalt. Fehler bei Lagerung, Transport oder Zubereitung können dazu führen, dass ein an sich sicheres Lebensmittel gesundheitsschädlich wird. Im Rahmen der EU-weiten Informationskampagne #Safe2Eat informiert die AGES daher gemeinsam mit der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) über Risiken und Möglichkeiten, diese Risiken im Alltag zu verringern, wie zum Beispiel die die korrekte Lagerung von Obst und Gemüse oder auch Tipps fürs Grillen im Sommer. Mehr Infos zur Lebensmittelsicherheit & Küchenhygiene finden Sie unter:Lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche - AGESSicher kochen & Küchenhygiene-Tipps  -AGESProduktwarnungen & Produktrückrufe - AGESAGES-Radar für Infektionskrankheiten - AGESFallbeispiel 1 ECDC & EFSA: Länderübergreifende Ausbruchsabklärung von Salmonella Strathcona ST2559 im Zusammenhang mit Verzehr von Tomaten in EU/EWR und UKFallbeispiel 2: Eurosurveillance: Multinationaler Untersuchung eines Ausbruchs von Salmonella Umbilo zeigt Rucola und Babyspinat als wahrscheinliche Infektionsquelle, Europa, 2024Kapitel:02:02 Persönliche Vorstellung06:42 Lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche10:22 Wie wird der Täter schnell ermittelt?22:48 Risiken durch Salmonellen29:32 Risken durch Camplyobakter32:26 Risiken durch Listerien38:14 Wie wird man Lebensmittel-Detektiv:in?42:41 Wie funktioniert die nationale Zusammenarbeit?45:06 Produktwarnungen46:17 Wie wird in Österreich sichergestellt, dass keine Keime in Lebensmitteln sind?47:38 Was sind die gefährlichsten Erreger?49:16 Wie schaut man in die Zukunft?50:32 Küchen-Hygiene & Tipps für zu Hause Gast: Sabine Maritschnik, MPH, RDN - Ausbruchsabklärung am Institut für Infektionsepidemiologie im Geschäftsfeld Öffentliche Gesundheit der AGESModeration: Roland AchatzFeedback: [email protected]/podcastDisclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.
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    52:54
  • Totgeglaubte leben länger: Nach Jahrzehnten steht die Maul- und Klauenseuche wieder vor der Tür (005)
    Mit der Maul- und Klauenseuche trat heuer in Europa plötzlich wieder eine gefürchtete Tierseuche in Erscheinung, von der man geglaubt hatte, dass sie auf unserem Kontinent längst zur Vergangenheit gehört. Als im März sowohl Ungarn als auch die Slowakei Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche meldeten, schrillten auch in Österreich die Alarmglocken. Schließlich liegen zwei Betriebe in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich. Die Überwachungszonen, die in einem derartigen Fall eingerichtet werden müssen, reichen bis auf österreichisches Staatsgebiet.Für den Menschen ist die Maul- und Klauenseuche zwar ungefährlich, sie bringt allerdings großes Tierleid und wirtschaftlichen Schaden mit sich.Unser Experte Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schmoll erklärt uns, was es mit der Maul- und Klauenseuche auf sich hat, was er und sein Team leisten, um die Situation zu überwachen und wie jeder von uns einen Beitrag leisten kann, dass das Virus nicht nach Österreich kommt. Mehr Infos zur Maul- und Klauensuche finden Sie unter:Maul- und Klauenseuche - AGESMaul- und Klauenseuche FAQs - AGESMaul- und Klauenseuche Infoblatt kurz und knappTierseuchenradar - AGESMaul- und Klauenseuche (MKS) - KVG Kapitel:01:54 - 05:08 Persönliche Vorstellung und Lebenslauf05:20 - 08:21 Tätigkeiten der Tiergesundheit AGES und Ausbrüche08:22 - 11:16 Aktuelle Lage Maul- und Klauenseuche11:17 - 13:30 Was ist die Maul- und Klauenseuche?13:31 -  15:58 Wie wird MKS übertragen? + Maßnahmen15:59 -  17:32 Der letzte große Ausbruch 197317:33 - 21:44 Ablauf Verdachtsfall und Untersuchungen21:45 -  22:52 Warum wird gekeult?22:53 - 24:32 Wirtschaftliche Auswirkungen MKS24:36 - 25:32 Freiheit von MKS25:33 - 28:25 MKS Impfung28:26 - 31:11 Was kann ich tun, um einen Beitrag zu leisten?31:13 - 32:23 Wie lange überlebt das Virus?32:24 - 33:07 Haustiere33:11 - 34:22 Take Home messages + Wo kann ich mich weiter informieren?34:23 - 35:20 Abschluss Gast: Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schmoll, Leiter des Geschäftsfelds Tiergesundheit & Leiter des Institutes für Veterinärmedizinische Untersuchungen, Mödling in der AGESModeration: Elisabeth DottoloFeedback: [email protected]/podcastDisclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.
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    35:49
  • Von Blutmahlzeiten & Zeckenstichen: Wie schütze ich mich vor kleinen Vampiren? (004)
    Sie sind kleine Überlebenskünstler, können zehn Jahre ohne Nahrung auskommen, haben bis zu 2.000 Geschwister und überleben zwei Wochen unter Wasser oder bei 40 Grad in der Waschmaschine: Die Zecken sind da! Ihre Blutmahlzeit kann gefährlich für Menschen sein. Bis zu 70.000 Borreliose-Erkrankte, bis zu 200 hospitalisierte FSME-Fälle und eine neue jagende Riesenzecke, die sogar auf Vögeln oder per Auto um die Welt reist. In der 4. Folge des AGES Podcasts "Mut zum Risiko" erklärt uns der Mediziner und Zecken-Experte Mateusz Markowicz, wie wir uns vor ihrem Stich schützen können, warum Zecken wegen des Klimawandels bereits früher aktiv werden und wie Citizen Science die Daten- und Forschungslage in Österreich und Europa verbessert.Gast: Priv.-Doz. Dr. Mateusz Markowicz, Medizinischer Leiter der Abteilung für Vektor-übertragbare Krankheiten in der AGESModeration: Roland AchatzFeedback: [email protected]/podcastTipps: Am Thema Interessierte finden unter folgenden Links weitere InformationenAGES: Informationen zu Zecken InformationenZecken-Monitoring in Österreich 2024 & ECDC: Zecken-Verbreitungskarte in EUAGES-Radar für InfektionskrankheitenCitizen Science: Zecken entdecken zu ForschungszweckenFSME & Klimawandel: Zecken sind schon aktivZecken-Studie 2024: 20 % Träger von BorrelienErstentdeckung: Riesenzecken als blinde Passagiere & Video der Hyalomma marginatumForschung: SURVector -One-Health Überwachung und Monitoring von Vektoren auf Krankheitserreger & RAISE - Reinforcing Austrian Integrated Surveillance and EpidemiologyDisclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter. 
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    56:00
  • Influenza & Co: Wie surfe ich sicher durch die Grippe-Welle? (OO3)
    Mit 4.000 bis 5.000 Todesfällen fordert die echte Grippe in Österreich alle vier bis fünf Jahre mehr Menschenleben als alle meldepflichtigen Infektionskrankheiten zusammen. Wie wir sicher durch die Grippe-Welle surfen und uns vor zahlreichen anderen Atemwegsinfekten schützen können, erklärt uns in der 3. Folge des AGES Podcasts unsere Infektionsepidemiologin Fiona Költringer.Husten, Hals- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost oder plötzliche Fieberschübe - die Grippe grassiert im Land. Neben der Influenza gibt es zahlreiche, weitere Atemwegsinfektionen mit grippe-ähnlichen Symptomen. Laut Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK) sind zum Höhepunkt der Grippe-Saison zirka 300.000 Personen pro Woche krankgeschrieben, davon über 100.000 Personen wegen grippalen Infekten, rund 10.000 aufgrund von Influenza, COVID-10 betrifft rund 1.000 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen.Unsere Expertin für respiratorische Erreger Fiona Költringer führt uns ins Thema Grippe ein. Sie erklärt, was es mit dieser Erkrankung auf sich hat, und warum sie nicht zu unterschätzen ist. Fiona stellt uns die verschiedenen Systeme vor, mit denen die Grippe in Österreich überwacht wird. Im AGES-Risikobarometer schätzt die Bevölkerung das Risiko von Krankheitserregern geringer ein als die AGES-Expert:innen: "Nur eine Grippe“ hört man immer wieder. Die echte Grippe führt aber jedes Jahr zu tausenden geschätzten Todesfällen und belastet das Gesundheits- und Sozialsystem.Was vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen kann, ist die Grippeimpfung. Auf diese gehen wir in der Folge auch ein, genauso wie andere Möglichkeiten, um eine Ansteckung zu vermeiden– Stichwort: Hände-Hygiene, Husten-Etikette, Masken-Tragen, Lüften von Räumen und das Einhalten von Abstandsregeln zum Schutz vor Ansteckung und Weiterverbreitung. Außerdem ist es generell ratsam, das Immunsystem zu stärken, indem man ausreichend schläft, sich viel in der frischen Luft bewegt, Stress vermeidet und sich gesund ernährt - Tipps dazu gibt es in Folge 2 des AGES Podcasts. Und im Krankheitsfall: Bleiben Sie bei Erkältungs-Symptomen zu Hause, tragen Sie eine Maske und achten Sie auf die Hände-Hygiene, damit sich so wenige Menschen wie möglich anstecken und eventuell schwer erkranken. Gast: Dr. Fiona Költringer, Infektionsepidemiologin am Institut für Infektionsepidemiologie der AGESModeration: Elisabeth DottoloFeedback: [email protected]/podcastKapitel: Das sind die Themen in dieser Folge des Wissenschaftspodcasts00:58 - 06:35: Einleitung & persönliches Kennenlernen06:38 - 08:18: Was sind respiratorisch übertragbare Erkrankungen?08:19 - 09:18: Grippe-Welle in Österreich & aktuelle Lage09:19 - 14:12: Überwachungssysteme für respiratorische Krankheitserreger14:14 - 19:01: Gesundheitliches Risiko einer Grippe-Erkrankung, Grippe-Saison19:02 – 25:50: Grippe-Impfung & Schutz vor Ansteckung25:51 - 28:56: Influenza A und B & Pandemie (Vogelgrippe)28:57 - 32:22: Forschung-Projekte - Warum ist es wichtig, zu überwachen?32:23 - 34:22: Grippe-Tote: Statistische Modellierung von Todesfällen34:23 - 37:20: Wo kann ich mich informieren? Take-Home MessagesTipps: Am Thema Interessierte finden unter folgenden Links weitere InformationenKrankheitserreger-Steckbrief: GrippeAGES-Radar für InfektionskrankheitenVideo: Atemwegsinfektionen und wie man sich davor schützen kannForschungsprojekt: United4Surveillance & RAISE - Stärkung der integrierten ÜberwachungSARI-Dashboard - COVID-19, Influenza, RSV und schwere Atemwegsinfektionen in Krankenhäusern DINÖ - Diagnostisches Influenza Netzwerk Österreich der MedUni WienGratis Grippe-Impfung in Österreich: Influenza-Impfen schützt einfach!Disclaimer: in Gesprächen kommt es teilweise zur Verwendung der maskulinen Form. Diese ist als generisches Maskulinum zu verstehen. Alle Personenbezeichnungen beziehen sich, sofern nicht anders angemerkt, auf alle Geschlechter.
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    39:22

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Generated: 7/1/2025 - 7:33:46 AM