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Astromanie – Dein Wegweiser durch die Welt der Astrologie

Martin Sebastian Moritz
Astromanie – Dein Wegweiser durch die Welt der Astrologie
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5 von 22
  • Folge 22: Blutmond in Fische - Wie die Mondfinsternis Täuschung & Enttäuschung bringt
    Am Sonntag, den 7. September 2025, steht uns ein seltenes und kraftvolles Himmelsereignis bevor: eine totale Mondfinsternis, die auch als Blutmond bekannt ist. Diese Mondfinsternis fällt genau in die Mitte des Zeichens Fische und färbt den Vollmond in ein rötliches Licht. Astronomisch betrachtet schiebt sich die Erde zwischen Sonne und Mond, sodass der sonst so helle Vollmond verdunkelt wird. Astrologisch jedoch bleibt es ein Vollmond – und eine Mondfinsternis ist dabei immer ein besonders aufgeladener Vollmond. Während ein normaler Vollmond für emotionale Höhepunkte, Unruhe und innere Klarheit sorgt, bringt eine Finsternis das Verborgene hervor. Sie wirkt wie ein kosmischer Verstärker: Das, was wir sonst gerne verdrängen, tritt plötzlich ins Bewusstsein.Im Zeichen Fische bedeutet das, dass all die typischen Fische-Themen in den Vordergrund rücken – nicht nur ihre lichtvollen Seiten wie Mitgefühl, Fantasie, Spiritualität und Inspiration, sondern auch ihre Schatten. Ein Blutmond in Fische bringt uns mit Täuschung, Selbsttäuschung, Illusionen, Abhängigkeiten und Ängsten in Berührung. Er konfrontiert uns mit Fluchtmechanismen, mit Süchten, mit der Angst vor Abgrenzung und dem Wunsch nach Verschmelzung. Die Fische sind ein duales Zeichen, dargestellt durch zwei Fische, die in entgegengesetzte Richtungen schwimmen und doch miteinander verbunden sind. Genau diese Ambivalenz wird in der Mondfinsternis spürbar: Wir sehnen uns nach Nähe und Auflösung, fürchten aber zugleich das Alleinsein und den Verlust der eigenen Grenzen.Die Finsternis auf 15 Grad Fische wirkt besonders stark auf Menschen, die Planeten oder Achsen in den beweglichen Zeichen Fische, Jungfrau, Zwillinge oder Schütze zwischen 13 und 17 Grad haben. Für sie können jetzt entscheidende Wendepunkte, emotionale Durchbrüche oder auch schmerzhafte Erkenntnisse anstehen. Aber auch kollektiv ist die Energie spürbar: Wir alle können uns in dieser Zeit besonders verletzlich, berührt oder melancholisch fühlen. Träume sind intensiver, das Bedürfnis nach Trost wächst – und gleichzeitig werden wir mit der Frage konfrontiert, wo wir uns selbst getäuscht oder in Illusionen verstrickt haben.Zusätzlich steht Saturn rückläufig in den Fischen und erinnert uns daran, Verantwortung zu übernehmen. Er fordert uns auf, klare Grenzen zu ziehen, auch wenn es schwerfällt. Mitgefühl ja – aber ohne Selbstaufgabe. Trost suchen wir oft im Außen, doch dieser Blutmond zeigt uns, dass echter Trost nur entstehen kann, wenn wir uns selbst ernst nehmen, unsere Gefühle anerkennen und unsere Grenzen respektieren.Spannend ist auch der größere astrologische Zusammenhang: Nur wenige Wochen nach dieser Finsternis folgt am 29. September ein Neumond auf 29 Grad Jungfrau. Hier zeigt sich der Gegenpol. Während der Blutmond in Fische Illusionen enthüllt und Auflösung bringt, fordert die Jungfrau-Energie zur Ordnung, Heilung und Klarheit auf. Es ist, als ob das Universum uns zunächst durch die dunklen Wasser der Fische führt, um uns dann mit Jungfrau-Energie zu helfen, das Erlebte zu sortieren und zu integrieren.Die zentrale Botschaft dieser Mondfinsternis lautet: Wir können nicht alles festhalten. Wir müssen loslassen, um frei zu werden. Vielleicht sind es alte Träume, die nie Wirklichkeit werden. Vielleicht sind es Beziehungen, die uns nur noch schwächen. Vielleicht sind es Erinnerungen, die uns in Melancholie halten. Der Blutmond in Fische ruft uns dazu auf, diese Illusionen zu erkennen und sie hinter uns zu lassen. Nur so können wir den Raum schaffen, um Neues, Lebendiges und Heilsames willkommen zu heißen.Wenn du in diesen Tagen spürst, dass dich eine besondere Empfindsamkeit, Traurigkeit oder Sehnsucht begleitet, dann bist du nicht allein. Der Blutmond bringt uns alle in Resonanz mit den tiefen Wassern der Fische. Er lädt uns ein, mutig hinzuschauen, nicht wegzulaufen, sondern die Schatten zu akzeptieren. Denn wo wir Täuschungen entlarven und Enttäuschungen annehmen, entsteht Klarheit.
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    29:44
  • Folge 21: Saturn zurück in Fische - Über die kosmische Spalte zu alten Wunden
    Saturn ist zurück im Fische-Zeichen – und mit diesem Schritt öffnet sich eine neue astrologische Phase, die uns an unsere verletzlichsten Stellen führt. Wir erinnern uns: Vor kurzem war Saturn bereits über die kosmische Spalte in den Widder gesprungen. Dort schien es so, als ob Neuanfang, Aufbruch und neue Energie das Thema seien. Doch jetzt geht es wieder zurück. Saturn wendet sich nochmals den alten offenen Wunden zu – jenen Sehnsüchten, Enttäuschungen und Ambivalenzen, die wir glaubten, hinter uns gelassen zu haben.Saturn in Fische bringt ein Gefühl von Fragilität, Zerbrechlichkeit, manchmal auch ein diffuses Bedürfnis nach Trost, das aber nicht so recht ankommt – weder von uns zu anderen noch umgekehrt. Wir spüren die Zartheit, das „nah am Wasser gebaut sein“, die Ambivalenz zwischen Nähe und Distanz. Und genau darin liegt die Botschaft dieses Transits: Die Fische-Energie weckt unsere Sehnsucht, während Saturn uns zwingt, Verantwortung zu übernehmen und die Grenzen der Realität anzuerkennen.Astrologisch ist diese Konstellation ein spannendes Spannungsfeld: Saturn steht für Klarheit, Strenge, Struktur, Verantwortung und auch für Einschränkungen. Neptun, der Herrscher der Fische, verkörpert genau das Gegenteil – Auflösung, Symbiose, Träumen, Illusionen und manchmal auch Täuschungen. Treffen beide aufeinander, dann geraten wir zwischen die Pole: wir wollen neue Strukturen, aber alles wirkt chaotisch. Wir sehnen uns nach Nähe, aber fühlen uns gleichzeitig missverstanden. Wir wollen retten – und merken doch, dass wir uns dabei selbst verlieren.Ein Rückblick zeigt, wie mächtig dieser Transit in der Vergangenheit gewirkt hat:Mitte der 1960er-Jahre stand Saturn ebenfalls in Fische. Es war die Zeit der Hippiebewegung, freier Liebe, der Sehnsucht nach grenzenloser Symbiose – aber auch die Zeit des Vietnamkriegs und der Auschwitz-Prozesse in Deutschland, die tiefe kollektive Wunden wieder aufrissen. Aus Illusion wurde schnell Desillusionierung.Mitte der 1990er-Jahre kehrte Saturn in die Fische zurück. Damals standen wir mitten im Chaos nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Euphorie und Aufbruch trafen auf Desillusionierung und Orientierungslosigkeit. Mit Eintritt in Widder begann dann die Internetwelle – voller Versprechen und späterer Enttäuschungen. Auch hier zeigte Saturn in Fische: erst die Auflösung, dann der harte Realitätscheck.Und genauso erleben wir es jetzt wieder. Saturn ist bis Februar 2026 in Fische – und er wird Themen zurückholen, die schon im April 2025 spürbar waren. Frag dich: Was hat dich damals beschäftigt? Wo warst du erschöpft, enttäuscht oder sehnsüchtig? Welche Themen wurden nicht gelöst, sondern nur vertagt? Jetzt ist die Zeit, sie erneut anzuschauen.In dieser Folge erzähle ich nicht nur von den astrologischen Hintergründen, sondern auch von meinen persönlichen Eindrücken als Psychotherapeut. Ich spreche über Menschen, die in dieser Zeit besonders „nah am Wasser gebaut“ sind, die Opferrolle als Falle, aber auch über die Chance, Mitgefühl neu zu verstehen. Mitleid wirkt oft hierarchisch – Mitgefühl dagegen verbindet, ohne uns klein zu machen. Saturn in Fische fordert uns auf, Mitgefühl mit uns selbst zu üben und zugleich unsere Grenzen zu wahren.Wir sprechen darüber, warum Humor in Krisenzeiten ein Abwehrmechanismus sein kann, warum wir uns in der Rolle des Retters verlieren und warum gerade jetzt viele Missverständnisse und Enttäuschungen entstehen. Und ich erzähle, wie Saturn in Fische uns auffordert, „die Waschküche der Gefühle“ nicht zu meiden, sondern hineinzutreten und genauer hinzusehen.Denn am Ende dieses Prozesses steht kein Chaos, sondern Reifung. Saturn erinnert uns: Wir können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber wir können lernen, Verantwortung für unsere Sehnsüchte und Verletzlichkeiten zu übernehmen. Das bedeutet auch, zu erkennen, dass kein Mensch uns retten oder vollkommen trösten kann – außer wir uns selbst.
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    30:59
  • Folge 20: Neumond in Jungfrau - Den inneren Kritiker liebevoll entmachten
    Neumond in Jungfrau – Perfektionismus loslassen, Selbstwert stärken & neue Wege gehenDer Neumond in Jungfrau am 23. August 2025 fordert uns heraus: Wir stehen zwischen Selbstkritik und Selbstannahme, zwischen Perfektionsanspruch und der Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit. Diese besondere Mondphase bringt die Frage auf: Bin ich eigentlich gut genug, so wie ich bin? In dieser neuen Folge von Astromanie – deinem astrologischen Podcast spreche ich über die tiefere Bedeutung dieses Neumondes, der gleich zweimal im Zeichen Jungfrau stattfindet und zusätzlich von einem Quadrat zu Uranus begleitet wird.Es geht um den inneren Kritiker, um Perfektionismus, um die ständige „Vergleicheritis“, die uns schwächt – und darum, wie wir lernen können, uns selbst liebevoller zu begegnen. Ich erzähle von persönlichen Erfahrungen, astrologischen Einsichten und alltäglichen Situationen, in denen Jungfrau-Themen wie Ordnung, Kontrolle, Kritik und Selbstwert deutlich spürbar werden. Dieser Neumond ist eine Einladung, alte Muster zu durchbrechen, Komplimente anzunehmen, Selbstwirksamkeit zu entdecken und im Alltag kleine Glücksmomente bewusst wahrzunehmen.Wenn du also zu hart mit dir selbst bist, wenn du immer das Gefühl hast, mehr leisten zu müssen, wenn du deine eigenen Schwächen kaum erträgst oder dich ständig mit anderen vergleichst – dann schenkt dir diese Folge Inspiration, neue Perspektiven und astrologische Impulse, um weicher mit dir zu werden und deinen Selbstwert zu stärken.Die Themen dieser Folge im Detail:Warum die Jungfrau als veränderliches Erdzeichen so oft mit Perfektionismus, Ordnung und Selbstkritik in Verbindung gebracht wirdWie sich der Gegensatz zwischen Löwe und Jungfrau astrologisch und psychologisch zeigt: Selbstbewusstsein versus Selbstzweifel, Strahlen nach außen versus kritischer Blick nach innenDie Fallen von Vergleicheritis und Selbstabwertung: warum es so leicht ist, sich klein zu machen und so schwer, Komplimente anzunehmenPersönliche Geschichten und humorvolle Alltagsbeispiele, die zeigen, wie die Jungfrau-Energie wirkt – von pingeligen Momenten über kleine Ordnungsrituale bis hin zu liebevollen SelbstgesprächenDer Einfluss von Uranus im Quadrat zum Neumond: frische Sichtweisen, Mut zu neuen Wegen, die Fähigkeit, eingefahrene Muster zu durchbrechenWarum Perfektion etwas Totes ist – und das Leben gerade in den kleinen Unregelmäßigkeiten, Schwächen und Details seine Schönheit entfaltetPraktische Tipps, wie du die Energie dieses Neumondes nutzen kannst: kleine, realistische Schritte, die dein Selbstwertgefühl stärken und dir mehr Selbstwirksamkeit schenkenAstrologische Einordnung:Der Neumond in Jungfrau 2025 ist astrologisch besonders, weil er gleich zweimal auftritt – am Beginn und am Ende des Zeichens. Das ist selten und verstärkt die Botschaft dieses Zeichens: Wir sollen genauer hinschauen, wo wir uns klein machen, wo wir an uns zweifeln und wo wir uns selbst das Leben schwer machen. Jungfrau ist das Zeichen der Analyse, der Differenzierung und der Verbesserung. Doch anstatt Perfektion zu jagen, dürfen wir lernen, die kleinen Schritte wertzuschätzen und liebevoll mit uns selbst zu sein.Das Quadrat zu Uranus in Zwillinge bringt zusätzlich eine rebellische, befreiende Energie ins Spiel. Uranus möchte uns wachrütteln, uns zeigen, dass wir alte Muster loslassen dürfen, dass wir anders denken, fühlen und handeln können. Es ist ein kosmischer Impuls, eingefahrene Bahnen zu verlassen und neue Wege auszuprobieren – auch wenn sie uns zunächst ungewohnt erscheinen.Die Jungfrau ist nicht nur kritisch, sondern auch sensibel und sinnlich. Sie richtet den Blick auf das Detail, auf Qualität, auf kleine Dinge, die Freude machen können. Doch oft übersieht sie diese Momente, weil sie zu sehr damit beschäftigt ist, Fehler zu suchen. Dieser Neumond lädt uns ein, bewusst anders zu bewerten: den Fokus auf das Schöne zu richten, auf das, was gelingt, was wertvoll ist, was uns Freude bereitet.
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    34:17
  • Folge 19: Vollmond in Wassermann - Tabubruch mit Sprengkraft
    Vollmond in Wassermann – Tabubruch mit SprengkraftDieser Vollmond im Wassermann ist keiner, der still und brav am Himmel hängt. Nein – er bringt eine ordentliche Portion Rebellion mit und zündet einen Funken, der direkt ins Pulverfass fallen kann. Als wäre das nicht genug, steht er auch noch im Quadrat zur mittleren Lilith. Das ist der Moment, an dem selbst die bravsten inneren Anteile anfangen, nervös mit dem Fuß zu wippen.In dieser Folge tauchen wir tief ein in die aktuelle Mondphase – und schauen, warum die zwei Wochen vom Neumond bis zum Vollmond eine ganz andere Energie haben als die zwei Wochen, die jetzt vor uns liegen. Denn der zunehmende Mond wirkt wie ein kosmischer Motivator: neue Projekte starten, Ziele setzen, mutig rausgehen, sichtbar werden. Jetzt aber, nach dem Vollmond, beginnt die Phase des abnehmenden Mondes – die Zeit des Loslassens, Klärens und Fokussierens.Wir sprechen darüber, warum diese Phase perfekt ist, um Ballast abzuwerfen: alte Glaubenssätze, Projekte, die nicht mehr passen, oder Beziehungen, die nur noch aus Gewohnheit existieren. Der kommende Neumond in Jungfrau wird diese Arbeit belohnen – er steht für Ordnung, Struktur und pragmatische Lösungen. Je klarer wir jetzt sind, desto stärker wird seine Wirkung.Und dann ist da noch Lilith. Kein Planet, kein Asteroid, sondern der unsichtbare, leere Brennpunkt der Mondbahn – ein rechnerischer Punkt, der astrologisch für das Ungezähmte, Wilde und Unangepasste steht. Lilith ist die Kraft in uns, die sich nicht beugen will, die unangenehme Wahrheiten ausspricht und Tabus bricht. Psychologisch betrachtet zeigt sie die Anteile, die wir irgendwann weggesperrt haben – oft, weil sie in unserer Kindheit nicht willkommen waren.In der Mythologie ist Lilith die erste Frau Adams, erschaffen aus dem gleichen Staub wie er. Gleichberechtigt – bis sie sich weigerte, sich unterzuordnen. Ihre Weigerung kostete sie den Platz im Paradies, und von da an wurde sie als „schwierig“ oder „dämonisch“ gebrandmarkt. Heute steht Lilith astrologisch für die Befreiung dieser verdrängten Kräfte.Ein Vollmond im Wassermann fragt immer: Wo bin ich anders? Wo passe ich nicht ins Raster? In Spannung zu Lilith wird diese Frage schärfer, dringlicher, manchmal unbequem. Wir spüren, wo wir zu angepasst sind – oder wo unsere Unabhängigkeit uns vielleicht zu weit weg von anderen geführt hat. Dieses Quadrat knarzt, reibt und provoziert – und genau darin liegt die Chance: für Klarheit, Authentizität und den Mut, Grenzen zu verschieben.In dieser Episode erfährst du:Astrologische Bedeutung des Vollmonds im Wassermann und seiner Wirkung in der abnehmenden MondphaseDen klaren Unterschied zwischen zunehmendem und abnehmendem Mond – und wie du beide Phasen bewusst nutzen kannstWarum der nächste Neumond in Jungfrau der perfekte Moment ist, um neue Routinen zu startenWas Lilith astronomisch wirklich ist – und warum sie psychologisch eine echte Sprengkraft hatWie Tabus entstehen und warum sie uns ein Leben lang beeinflussen könnenDie unterschiedlichen Lilith-Themen bei Männern und Frauen – und wie beide Geschlechter diese Energie integrieren könnenWarum Wassermann-Vollmonde oft wie Überraschungseier sind: unvorhersehbar, erhellend, manchmal schockierendWeshalb „dorthin zu gehen, wo man gewollt wird“ eine bessere Strategie ist, als sich an verschlossenen Türen wund zu klopfenUnd wieso Maggie Smiths Satz aus Downton Abbey – Put that in your pipe and smoke it – perfekt zu dieser Konstellation passtDiese Folge ist kein Horoskop im Mini-Format, sondern eine Einladung, tiefer zu schauen: auf deine Beziehungen, deinen Selbstwert und die Frage, wo du dich vielleicht schon zu lange zurückhältst. Es geht darum, das Ungezähmte in dir nicht nur zu erkennen, sondern ihm auch Raum zu geben – ohne Angst vor der Reaktion anderer.
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    32:02
  • Folge 18: Merkur schon wieder rückläufig - Eine Selbstbeobachtung
    Es ist schon wieder so weit! Merkur ist rückläufig, auf Englisch: Mercury Retrograde. Seit dem 18.Juli und bleibt noch bis 11.August. Für mich ein Anlass, in mich zu gehen und meinen Alltag unter die Lupe zu nehmen? Ja, ich bin Astrologe, klar, aber bin auch 'Betroffener im Wirrwar der Himmelskörper' und - ehrlich gesagt -auch oft genug betriebsblind.Wenn Merkur rückläufig ist, wirkt es aus astrologischer Sicht, als würde sich der Planet rückwärts bewegen. In dieser Phase geraten vor allem Kommunikation, Technik, Reisen und Verträge ins Stolpern. Missverständnisse häufen sich, E-Mails verschwinden im digitalen Nirwana, Züge verspäten sich – und plötzlich steht das Gedankenkarussell nicht mehr still.Astrologisch steht Merkur für Sprache, Verstand und Austausch. Wird er rückläufig, zeigt sich das oft in Form von Denkblockaden, Kommunikationspannen oder technischen Aussetzern. Auch in der Planung oder bei wichtigen Entscheidungen kann es zu Verzögerungen kommen – nicht selten mit dem Gefühl, dass nichts so läuft wie gedacht. Ein rückläufiger Merkur lädt uns ein, innezuhalten. Alte Projekte überdenken, liegengebliebene Dinge aufarbeiten, sorgfältiger kommunizieren und sich bewusst Zeit für Entscheidungen nehmen – das sind die Stärken dieser Phase. Wenn man ohnehin ein relativ 'stabiles' Horoskop hat, insbesondere viel Erde (steht für Stabilität, Vernunft, Routine, Planung und Verlässlichkeit), dann haut einen so eine Phase nicht um. Wenn man, auf der anderen Seite, ohnehin ein leicht nervöser, verpeilter Typ ist, so wie ich, dann spielt einem der rückläufige Merkur schon gerne mal den einen oder anderen Streich. Mein Merkur ist im hochenergetischen Zeichen Widder, und im aufgeregten 9.Haus des Wissens, der Reisen und Horizonterweiterung. Das beschert meiner ruhigen und bedachten Stier-Sonne eine gehörige Portion Hektik, Nervosität und Aufgeregtheit. Ganz lustig, weil es nie langweilig wird, aber auch anstrengend. Das Zeichen, in dem euer Merkur steht, hat viel damit zu tun, wie ihr denkt, sprecht, euch in Beziehungen mit anderen vernetzt und was euch mental aktiviert. Feuerzeichen (Widder, Löwe, Schütze): Ambitioniert, schnell involviert und unter Strom, das Leben wird gerne durch eine persönliche Brille gesehen. Begeisterungsfähig, aber auch etwas unpraktisch, wenig empathisch und ohne viel Abstand. Schütze kann etwas herausfordernd sein, da Glauben wichtiger ist als Wissen und man sich (zu) leicht von etwas begeistern kann und einem dann der nötige Abstand fehlt. Erdzeichen (Stier, Jungfrau, Steinbock): Pragmatisch, vernünftig, zielorientiert, eher konservativ als abenteuerlustig. Analytisch und kritisch, weniger begeisterungsfähig oder kreativ. Merkur steht besonders günstig in Jungfrau, da er hier ins Detail gehen kann und alles kritisch durchleuchten. Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann): Kommunikativ, neugierig, umtriebig, kontaktfreudig und hat viele Ideen. Hier kommt einem besonders zu gute, dass man einen gewissen objektiven Abstand hat und verschiedene Standpunkte einnehmen kann. (Außer Wassermann, das kann etwas rechthaberisch werden...) In Zwillinge steht Merkur besonders günstig, weil man geistig immer wach ist und Ambivalenz aushalten kann. Wasserzeichen (Krebs, Skorpion, Fische): Eine emotionale Art, an das Leben heranzugehen. Gefühle, Ahnungen, Stimmungen und Fantasie machen hier den Alltag, die Kommunikation und das Miteinander bunt, aber es fehlt manchmal die Bodenhaftung. In Fische ist Merkur besonders herausfordernd, da man manchmal Realität und Fantasie nicht auseinander halten kann. In dieser Folge erzähle ich ein paar 'Döntjes' (wie man in Hamburg sagt) aus meinen Leben und wie mir der rückläufige Merkur den Alltag versalzen hat. Nur ein kleiner Vorgeschmack: Die Modenschau, auf die ich mich seit Monaten gefreut habe, ist ins Wasser gefallen (jedenfalls für mich!), warum mein PC nicht speichert, und warum es so schwierig ist, in Zürich ein Hotelzimmer zu buchen...
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    33:31

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Über Astromanie – Dein Wegweiser durch die Welt der Astrologie

Astromanie – Astrologie, aber spicy 🔥 Warum begegnen wir immer wieder denselben Mustern? Warum überfordern uns Krisen, obwohl sie uns wachsen lassen könnten? Und wie entdecken wir unser verborgenes Potenzial? Ich bin Martin Sebastian Moritz – Astrologe, Trendforscher & Psychotherapeut – und hier bekommst du Astrologie mit Tiefgang, Humor & ohne Klischees. Geburtshoroskope, Planetenzyklen & psychologische Muster – für Astronerds & alle, die tiefer eintauchen wollen in biografische Rhythmen, kollektive Entwicklungen & die Magie der Deutung.
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Generated: 9/19/2025 - 4:46:32 AM