Folge 27: Vollmond in Stier - Der Genuss- oder Lustmond
Diesmal dreht sich alles um den Vollmond im Stier – eine Zeit, die wie gemacht ist, um still zu werden, durchzuatmen und zu spüren, was uns wirklich nährt. Der Vollmond im Stier klingt schon nach Wärme, Erdung und Genuss, und genau darum geht es: Was haben wir? Was brauchen wir? Was ist vielleicht zu viel geworden? Und womit füllen wir uns auf – seelisch, emotional, körperlich?Ich sitze in Berlin, die Sonne scheint, und während draußen die Tage kürzer werden, leuchtet uns dieser Vollmond mitten in der Skorpion-Zeit wie eine sinnliche Erinnerung daran, dass Fülle und Dankbarkeit immer da sind – auch im November, diesem grauen Übergangsmonat zwischen Rückzug und Neubeginn. Der Vollmond im Stier bringt uns auf die Spur unserer Werte: auf das, was wir wirklich schätzen, auf das, was wir behalten wollen, und auch auf das, was wir endlich loslassen dürfen.Ich erzähle in dieser Folge sehr persönlich, was es bedeutet, wenn die Stier-Energie in unser Leben tritt – und warum der Mond im Stier astrologisch als „erhöht“ gilt. Es ist die Energie des Ausatmens, der Erdung, des Genießens. Essen, Trinken, Körperlichkeit, Sinnlichkeit – alles, was uns nährt, gehört dazu. Und manchmal eben auch die Frage: Was davon tut mir wirklich gut?Ich spreche über das Thema Essen und Emotionen, über Diäten, Restaurants, steigende Preise und den schmalen Grat zwischen Genuss und schlechtem Gewissen. Warum machen uns Mahlzeiten manchmal glücklich – und manchmal müde oder leer? Warum geben wir Geld für Dinge aus, die uns gar nicht nähren? Ich teile Geschichten aus meinen Therapiesitzungen, wo Ernährung, Alltag und Selbstfürsorge eine Rolle spielen, und erzähle, wie ich selbst versuche, meine Bedürfnisse besser zu spüren.Weil Stier eben nicht nur mit Genuss, sondern auch mit Besitz und Wertschätzung zu tun hat, geht es in dieser Episode auch ums Einkaufen, um Geld, um Konsum und darum, wie wir über Dinge denken, die wir besitzen. Ich erzähle von meiner Zeit im Second-Hand-Laden, von meiner Liebe zu Vinted (unbezahlte Werbung!) und von der Freude, Dinge weiterzugeben, statt sie wegzuwerfen. Ein Mantel, den ich vor zwei Jahren nicht gekauft habe, taucht plötzlich für 40 Euro wieder auf – und wird zu meinem Lieblingsstück.Diese Geschichten sind nicht nur Anekdoten, sondern Ausdruck einer astrologischen Haltung: Stier ist Nachhaltigkeit. Stier ist das, was bleibt. Es geht darum, bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen – Geld, Zeit, Energie, Kleidung, Nahrung, Gefühle. Das alles sind Werte. Und in einer Welt, die oft laut, schnell und überreizt ist, ist die Stier-Energie wie ein Gegengewicht: langsam, körperlich, sinnlich, echt.Ich spreche auch über Emotionen, über das „Festhalten“ – an Dingen, an Menschen, an Erinnerungen – und darüber, wie wir lernen können, Energie umzuwandeln. Der Vollmond im Stier ist dafür wie gemacht. Ich erzähle, wie man negative Erfahrungen neu bewerten kann, wie Dankbarkeit entsteht, wenn man bewusst hinschaut, und warum selbst meine beiden Kater Cookie und Toffee ein astrologisches Lehrstück sind: sie zeigen, was Nähe, Zugehörigkeit und Fürsorge bedeuten.Dann wird’s wieder kosmisch: Ich spreche über den bevorstehenden Rücklauf des Uranus von Zwillinge zurück in den Stier. Ein astrologisches Großereignis! Uranus steht für Umbruch, Freiheit, Innovation – und wenn er sich rückwärts bewegt, bringt er Themen zurück, die wir noch nicht vollständig verstanden haben. Uranus im Stier stellt unsere Vorstellungen von Sicherheit, Besitz, Geld, Natur, Ernährung und Körpergefühl auf den Kopf. Wir sehen gesellschaftliche Brüche, aber auch neue Chancen, nachhaltiger zu leben.Ich erkläre, was das astrologisch bedeutet, ziehe Bezüge zu früheren Uranus-Zyklen und erzähle, warum diese Rückkehr jetzt – mitten in einer Zeit der Neuordnung – so wichtig ist. Und ja, auch Prinz Andrew und andere öffentliche Figuren spielen in diesem astrologischen Kontext eine Rolle, wenn es um Macht, Werte und moralische Verantwortung geht.