„Sternenkinder“ ist eine würdevolle Umschreibung für jene Kinder, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind. Damit wird eine Symbolik angedeutet, die darstellen soll, dass die betroffenen Kinder nicht auf der Erde bleiben, sondern gleich als „Sterne“ vom Himmel funkeln. Rein fachlich betrachtet geht es beim frühen Verlust des Kindes um Fehl- oder Totgeburt. Unsere Studiogäste - Mag. Kerstin Böhm, Krankenhausseelsorgerin am Universitätsklinikum St Pölten (Schwerpunkt Sternenkinder), Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (DGKP) Edith Trinkl und Stefanie Gruber - sprechen in der 39. Folge darüber, wie betroffene Eltern und Angehörige professionelle Unterstützung erhalten, um den schwierigen Weg nach dem Tod des Kindes meistern zu können. Dabei geht es um Schmerz, Trauerarbeit, Rituale, Erinnerungskultur und würdevolles Abschied nehmen.
+++ Der Verein „Pusteblume“ hilft Eltern von Sternenkindern in ganz Österreich: https://www.verein-pusteblume.at
+++ Erklärungen, Informationen und Rechtsgrundlagen zum Thema „Stille Geburt“ in Österreich: https://www.oesterreich.gv.at/themen/familie_und_partnerschaft/geburt-eines-kindes/4.html
+++ Feedback, Anregungen und Themenvorschläge bitte an die eMail-Adresse unter:
[email protected]
Buch-Empfehlungen:
+ „Warum gerade du?: Persönliche Antworten auf die großen Fragen der Trauer“ von Barbara Pachl-Eberhart (ISBN 9783778792537)
+ „Die Abwesenheit des Glücks“ von Rainer Juriatti (ISBN 9783990391273)
Kinderbuch-Empfehlungen:
+ „Abschied von der kleinen Raupe“ von Heike Saalfrank und Eva Goede (ISBN 9783429019952)
+ „Sternenschwester – Ein Buch für Geschwister und Eltern von tot geborenen Kindern“ von Doris Meyer (ISBN 9783940529978)